… währen die Bäume hier bereits entfernt sind. Das Stellwerk am rechten Bildrand ist mittlerweile fertiggestellt. Der Bahnhof Bramsche um 1910 (Karte ist nicht gelaufen).

Bramsche

Litho von 1901 mit der Bahnhofswirtschaft und einer Gesamtansicht des Ortes.
Litho von 1901 mit der Bahnhofswirtschaft und einer Gesamtansicht des Ortes.

Bramsche liegt an der Oldenburgischen Südbahn, die seit 1876 durchgehend befahren werden konnte. Das Teilstück Quakenbrück – Osnabrück liegt auf preußischem (ehemals Königreich Hannover) Gebiet. Hier, kurz vor Osnabrück, liegt auch Bramsche. Vier Zugpaare täglich zwischen Oldenburg und Osnabrück im Jahre 1896 reichten für den Betrieb auf der Großherzoglich Oldenburger Eisenbahn.
In Bramsche war neben dem Empfangsgebäude mit der Personen- und Güterabfertigung eine Maschinenstation vorhanden. Bis zu 10 Dampflokomotiven sind in hier beheimatet gewesen, 1914 waren es 6.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Der Bahnhof von der anderen Blickrichtung als auf dem vorhergehenden Bild.
Der Bahnhof von der anderen Blickrichtung als auf dem vorhergehenden Bild.
Auf dieser 1902 gelaufenen Ansichtskarte ist rechts noch das ältere Stellwerk zu sehen, welches einige Jahre später durch einen Neubau ersetzt wurde.
Auf dieser 1902 gelaufenen Ansichtskarte ist rechts noch das ältere Stellwerk zu sehen, welches einige Jahre später durch einen Neubau ersetzt wurde.
Blick auf den Bahnhof mit einer old. G1 hinter der Drehscheibe, gelaufen 1909. Die G1 ist wahrscheinlich eine der von Hohenzollern gebauten (Fabrikschild am Führerhaus zu erahnen), weder Name noch Nummer sind zu entziffern. Am rechten Bildrand erkennbar ist der Neubau eines Stellwerkes, am Eingang zum Bahnhof sind zwei schöne Läutewerke hinzugekommen. Diese sind offenbar Siemens-Halske Spindelläutewerke. Noch stehen die Bäume auf dem Bahnsteig.
Blick auf den Bahnhof mit einer old. G1 hinter der Drehscheibe, gelaufen 1909. Die G1 ist wahrscheinlich eine der von Hohenzollern gebauten (Fabrikschild am Führerhaus zu erahnen), weder Name noch Nummer sind zu entziffern.
Am rechten Bildrand erkennbar ist der Neubau eines Stellwerkes, am Eingang zum Bahnhof sind zwei schöne Läutewerke hinzugekommen. Diese sind offenbar Siemens-Halske Spindelläutewerke.
Noch stehen die Bäume auf dem Bahnsteig…
… währen die Bäume hier bereits entfernt sind. Das Stellwerk am rechten Bildrand ist mittlerweile fertiggestellt. Der Bahnhof Bramsche um 1910 (Karte ist nicht gelaufen).
… währen die Bäume hier bereits entfernt sind. Das Stellwerk am rechten Bildrand ist mittlerweile fertiggestellt. Der Bahnhof Bramsche um 1910 (Karte ist nicht gelaufen).
Ein weiterer Blick auf den Bahnhof, die Karte ist 1911 gelaufen. Schön zu erkennen rechts ist das Stellwerk. Die Läutewerke am Eingang scheinen mittlerweile wieder entfernt worden zu sein.
Ein weiterer Blick auf den Bahnhof, die Karte ist 1911 gelaufen. Schön zu erkennen rechts ist das Stellwerk. Die Läutewerke am Eingang scheinen mittlerweile wieder entfernt worden zu sein.
Zu Zeiten der Reichsbahn erhielt der Bahnhof Bramsche umfangreiche Umbauten und Erweiterungen, wie diese Ansicht von der Straßenseite zu Beginn der 1940er Jahre zeigt.
Zu Zeiten der Reichsbahn erhielt der Bahnhof Bramsche umfangreiche Umbauten und Erweiterungen, wie diese Ansicht von der Straßenseite zu Beginn der 1940er Jahre zeigt.

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Die hier gezeigte Ansichtskarte vom Bahnhof Barßel (mittlerweile hat sich die Schreibweise geändert) ist 1942 verschickt worden, allerdings sind auch schon mindestens 10 Jahre früher Karten mit diesem Bild gelaufen. Im Gebäude ist auch das Bahnhofshotel untergebracht.

Barßel

Die hier gezeigte Ansichtskarte vom Bahnhof Barßel (mittlerweile hat sich die Schreibweise geändert) ist 1942 verschickt worden, allerdings sind auch schon mindestens 10 Jahre früher Karten mit diesem Bild gelaufen. Im Gebäude ist auch das Bahnhofshotel untergebracht.
Die hier gezeigte Ansichtskarte vom Bahnhof Barßel (mittlerweile hat sich die Schreibweise geändert) ist 1942 verschickt worden, allerdings sind auch schon mindestens 10 Jahre früher Karten mit diesem Bild gelaufen. Im Gebäude ist auch das Bahnhofshotel untergebracht.

In Barssel war im Bahnhofsgebäude auch das Bahnhofshotel untergebracht. Neben den notwendigen Anlagen für den Güter- und Personenverkehr gab es in Barssel auch Anlagen an der Soeste für den Umschlag zwischen Bahn und Schiff.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Neben dem Hafen ist auch der Bahnhofsbereich von Barssel auf dieser 1901 gelaufenen Karte sehr schön zu sehen.
Neben dem Hafen ist auch der Bahnhofsbereich von Barssel auf dieser 1901 gelaufenen Karte sehr schön zu sehen.
1909 ist diese Ansichtskarte gelaufen. Sie zeigt neben dem Bahnhof auch das Kaiserliche Postamt und die Bahnhofstraße vom Bahnhof aus gesehen.
1909 ist diese Ansichtskarte gelaufen. Sie zeigt neben dem Bahnhof auch das Kaiserliche Postamt und die Bahnhofstraße vom Bahnhof aus gesehen.
1934 gelaufene Ansichtskarte mit dem Bahnhof von der Straßenseite. Die Ansichtskarte selbst scheint älter zu sein, da noch die alte Schreibweise von Barssel verwendet wird.
1934 gelaufene Ansichtskarte mit dem Bahnhof von der Straßenseite. Die Ansichtskarte selbst scheint älter zu sein, da noch die alte Schreibweise von Barssel verwendet wird.

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Der Bahnhof Badbergen zeigt sich auf dieser Ansicht von 1942 weitgehend unverändert seit seinem Bau Mitte der 1870er Jahre.

Badbergen

Der Bahnhof Badbergen zeigt sich auf dieser Ansicht von 1942 weitgehend unverändert seit seinem Bau Mitte der 1870er Jahre.
Der Bahnhof Badbergen zeigt sich auf dieser Ansicht von 1942 weitgehend unverändert seit seinem Bau Mitte der 1870er Jahre.

Bereits auf preußischem Gebiet liegt Badbergen. Der Bahnhof ist etwas außerhalb des Ortes gelegen und diente wie die meisten der Bahnhöfe dieser Strecke in erster Linie dem Güterverkehr, hauptsächlich waren es landwirtschaftliche Erzeugnisse.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Diese Ansichtskarte dürfte um 1900 herum entstanden sein, neben dem Bahnhof wird auch die nicht dem Eisenbahnverkehr dienende Brücke über die Hase gezeigt.
Diese Ansichtskarte dürfte um 1900 herum entstanden sein, neben dem Bahnhof wird auch die nicht dem Eisenbahnverkehr dienende Brücke über die Hase gezeigt.

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Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.

Bloh

Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.
Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.

Vor den Toren Oldenburgs lockte der kleine Ort Bloh mit mehreren Ausflugslokalen. Der hier befindliche Bahnhof wurde daher hauptsächlich im Personenverkehr genutzt. Auf Initiative und Kosten des Gastwirts Brunken wurde später eine hölzerne Fußgängerüberführung gebaut, die vom Bahnhof direkt zu seinem auf der anderen Seite der Gleise liegenden Lokal führte. Erst in den 1930er Jahren wurde diese wieder entfernt.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Diese alte Lithografie von Bloh zeigt den Bahnhof und das Ausflugslokal Brunken auf der anderen Seite der Gleise.
Diese alte Lithografie von Bloh zeigt den Bahnhof und das Ausflugslokal Brunken auf der anderen Seite der Gleise.
Diese Ansicht des Bahnhofes Bloh ist noch vor dem Bau der hölzernen Fußgängerbrücke zu den Ausflugslokalen entstanden.
Diese Ansicht des Bahnhofes Bloh ist noch vor dem Bau der hölzernen Fußgängerbrücke zu den Ausflugslokalen entstanden.

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Der Bahnhof Augustfehn etwa um 1910. Für das Foto wurde ein Personenzug in Pose gebracht, wahrscheinlich bespannt mit einer der ab 1896 beschafften 2B Lokomotiven.

Augustfehn

Der Bahnhof Augustfehn etwa um 1910. Für das Foto wurde ein Personenzug in Pose gebracht, wahrscheinlich bespannt mit einer der ab 1896 beschafften 2B Lokomotiven.
Der Bahnhof Augustfehn etwa um 1910. Für das Foto wurde ein Personenzug in Pose gebracht, wahrscheinlich bespannt mit einer der ab 1896 beschafften 2B Lokomotiven.

Augustfehn war im Großherzogtum Oldenburg ein wichtiger Industriestandort. Dort waren eine Eisen- und Stahlhütte ansässig, die umliegenden Moore boten ebenfalls viel Potenzial für den Versand von Torf. Die G.O.E. hatte hier in den Anfangsjahren den Bau von acht großen Torfschuppen geplant, es wurden aber wahrscheinlich nicht alle gebaut. Hintergrund war, dass in den ersten Jahren der G.O.E. die Lokomotiven noch mit Torf befeuert wurden.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Um 1912 war Augustfehn noch ein wichtiger Industriestandort im Großherzogtum. Die Ansichtskarte zeigt neben dem Bahnhof das Eisen- und Stahlwerk.
Um 1912 war Augustfehn noch ein wichtiger Industriestandort im Großherzogtum. Die Ansichtskarte zeigt neben dem Bahnhof das Eisen- und Stahlwerk.
Auch auf dieser Karte ist die bereits gezeigte Bahnhofsansicht um 1910 zu sehen.
Auch auf dieser Karte ist die bereits gezeigte Bahnhofsansicht um 1910 zu sehen.
Die 1928 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof in Richtung Leer.
Die 1928 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof in Richtung Leer.
Neben dem Bahnhof zeigt die 1959 gelaufene Ansichtskarte auch die Bahnhofsgaststätte sowie zwei Ortsansichten.
Neben dem Bahnhof zeigt die 1959 gelaufene Ansichtskarte auch die Bahnhofsgaststätte sowie zwei Ortsansichten.

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Diese Ansicht auf der 1914 gelaufenen Ansichtskarte gibt schöne Einblicke in den offenen Wartebereich auf der Terasse.

Ahlhorn

Diese Ansicht auf der 1914 gelaufenen Ansichtskarte gibt schöne Einblicke in den offenen Wartebereich auf der Terasse.
Diese Ansicht auf der 1914 gelaufenen Ansichtskarte gibt schöne Einblicke in den offenen Wartebereich auf der Terasse.

Die G.O.E. begann 1873 mit den Bauarbeiten der Südbahn nach Osnabrück. Der erste Teil bis Quakenbrück wurde 1875 eröffnet, der zweite Bauabschnitt, auf preußischem Gebiet gelegen, folgte dann 1876.

Das Empfangsgebäude ist ein typischer Bau aus den ersten Jahren der G.O.E., in dem sowohl die Schalter-, Warte- und weitere Diensträume als auch im oberen Teil Dienstwohnungen untergebracht waren.

Die ursprünglich auf dem Gelände befindliche Poststation wurde bald nach der Eröffnung der Bahnstrecke aufgegeben. Neben der Hauptstrecke von Oldenburg nach Osnabrück kam 1885 noch die Nebenbahn nach Falkenrott (und weiter nach Vechta) dazu. Während des Ersten Weltkrieges sorgte dann der Luftschiffhafen mit einem eigenen Bahnanschluss für weiteres Verkehrsaufkommen.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Ein Personenzug nach Oldenburg hat Halt in Ahlhorn. Das Bild ist um 1915 entstanden.
Ein Personenzug nach Oldenburg hat Halt in Ahlhorn. Das Bild ist um 1915 entstanden.
Diese Ansicht des Bahnhofsgebäudes stammt aus den 1950er Jahren und lässt noch gut die ursprüngliche Architektur erkennen, insbesondere die Konstruktion des Vordaches ist noch erhalten.
Diese Ansicht des Bahnhofsgebäudes stammt aus den 1950er Jahren und lässt noch gut die ursprüngliche Architektur erkennen, insbesondere die Konstruktion des Vordaches ist noch erhalten.
Auch in den 1970ern Jahren hat sich nicht mehr viel verändert.
Auch in den 1970ern Jahren hat sich nicht mehr viel verändert.
Auf dem unteren Bild der 1927 gelaufenen Ansichtskarte ist der Bahnübergang der Straße nach Cloppenburg direkt am Bahnhof zu sehen.
Auf dem unteren Bild der 1927 gelaufenen Ansichtskarte ist der Bahnübergang der Straße nach Cloppenburg direkt am Bahnhof zu sehen.

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Der Ausschnitt aus einer Ansichtskarte von 1902 zeigt den kleinen Bahnhof von Achmer von der Gleisseite.

Achmer

Der Ausschnitt aus einer Ansichtskarte von 1902 zeigt den kleinen Bahnhof von Achmer von der Gleisseite.
Der Ausschnitt aus einer Ansichtskarte von 1902 zeigt den kleinen Bahnhof von Achmer von der Gleisseite.

Hinter Bramsche liegt die zu G.O.E. Zeiten noch eigenständige Gemeinde Achmer. Auch hier wurde ein Bahnhof vorgesehen, der zunächst nur ein geringes Verkehrsaufkommen aufwies. Erst mir dem Bau des Mittellandkananales änderte sich dies.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Diese Ansichtskarte von 1902 zeigt den Bahnhof Achmer von der Gleisseite sowie das neben dem Bahnhof gelegene Restaurant Winkelmann.
Diese Ansichtskarte von 1902 zeigt den Bahnhof Achmer von der Gleisseite sowie das neben dem Bahnhof gelegene Restaurant Winkelmann.
Das obere Bild auf der 1915 gelaufenen Ansichtskarte zeigt angeschnitten noch den Bahnhof. Unten die noch im Bau befindliche Brücke über den Ems-Weser-Kanal, heute bekannt als Mittellandkanal.
Das obere Bild auf der 1915 gelaufenen Ansichtskarte zeigt angeschnitten noch den Bahnhof. Unten die noch im Bau befindliche Brücke über den Ems-Weser-Kanal, heute bekannt als Mittellandkanal.

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Die 1911 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof Berne von der Gleisseite.

Berne

Die 1911 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof Berne von der Gleisseite.
Die 1911 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof Berne von der Gleisseite.

Der Ort erhielt 1873 Anschluß an die eingleisige Hauptbahn von Hude nach Blexen. Berne war ein typischer oldenburgischer Unterwegsbahnhof und besaß ein Kreuzungsgleis.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Die 1901 gelaufene Karte gewährt einen schönen Blick auf den Bahnhof und sein Umfeld.
Die 1901 gelaufene Karte gewährt einen schönen Blick auf den Bahnhof und sein Umfeld.
Bereits 1901 ist die folgende Karte gelaufen, auch hier der Bahnhof von der Gleisseite.
Bereits 1901 ist die folgende Karte gelaufen, auch hier der Bahnhof von der Gleisseite.
Die Bahnhofssicht aus der obigen Karte noch einmal vergrößert.
Die Bahnhofssicht aus der obigen Karte noch einmal vergrößert.
Ansicht des Bahnhofsvorplatzes in Berne von 1909.
Ansicht des Bahnhofsvorplatzes in Berne von 1909.
Die oldenburgische G 4.2 Nr. 121 „LE MANS“ hat mit ihrem Zug den Bahnhof gerade in Richtung Nordenham verlassen. Die Lokomotive wurde 1897 unter der Fabriknummer 3033 bei Hanomag gebaut und ging 1919 als Reparationsleistung an Belgien. Die Karte ist 1909 gelaufen.
Die oldenburgische G 4.2 Nr. 121 „LE MANS“ hat mit ihrem Zug den Bahnhof gerade in Richtung Nordenham verlassen. Die Lokomotive wurde 1897 unter der Fabriknummer 3033 bei Hanomag gebaut und ging 1919 als Reparationsleistung an Belgien. Die Karte ist 1909 gelaufen.
An der Bahnlinie von Hude nach Nordenham und Blexen liegt der Bahnhof Berne. Die Karte dürfte in den 1930er/1940er Jahren entstanden sein.
An der Bahnlinie von Hude nach Nordenham und Blexen liegt der Bahnhof Berne. Die Karte dürfte in den 1930er/1940er Jahren entstanden sein.
Dieses Luftbild aus den 1960er Jahren zeigt das Bahnhofsareal und den Ort Berne.
Dieses Luftbild aus den 1960er Jahren zeigt das Bahnhofsareal und den Ort Berne.

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Ein Personenzug nach Oldenburg, bespannt mit einer P 4.1 (erkennbar am fehlenden Dampfdom), wartet am Bahnsteig.

Apen

Ein Personenzug nach Oldenburg, bespannt mit einer P 4.1 (erkennbar am fehlenden Dampfdom), wartet am Bahnsteig.
Ein Personenzug nach Oldenburg, bespannt mit einer P 4.1 (erkennbar am fehlenden Dampfdom), wartet am Bahnsteig.

Apen erhielt 1868 mit Eröffnung der Westbahn nach Leer einen Bahnanschluss. Die Bedeutung von Apen blieb aber immer hinter Augustfehn zurück, wo sich in der Anfangszeit der G.O.E. die großen Torfschuppen befanden, in denen der Torf für die Feuerung der Lokomotiven lagerte. Trotzdem waren die Apener froh über ihren Bahnanschluss, befand sich doch direkt am Bahnhof auch der kleine Hafen. Sowohl der Hafen als auch der Bahnhof sind schon lange Geschichte und nur noch wenig erinnert an die damalige Situation.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Die 1909 gelaufene Karte zeigt das Bahnhofsgebäude. Schön zu erkennen ist, dass der mittlere Teil verputzt war, im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhöfen dieser Bauart.
Die 1909 gelaufene Karte zeigt das Bahnhofsgebäude. Schön zu erkennen ist, dass der mittlere Teil verputzt war, im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhöfen dieser Bauart.
Diese 1900 gelaufene Ansichtskarte zeigt unter anderem den Bahnhof.
Diese 1900 gelaufene Ansichtskarte zeigt unter anderem den Bahnhof.
Vergrößerung des Bildes vom Bahnhof.
Vergrößerung des Bildes vom Bahnhof.
Im Hafen tummeln sich einige Schiffe, der Weg auf die Schiene war nicht weit.
Im Hafen tummeln sich einige Schiffe, der Weg auf die Schiene war nicht weit.
1938 hat sich einiges verändert, der Bahnhof hat einige Umbauten erfahren, vom einst geschäftigen Treiben im Hafen ist schon nichts mehr zu sehen.
1938 hat sich einiges verändert, der Bahnhof hat einige Umbauten erfahren, vom einst geschäftigen Treiben im Hafen ist schon nichts mehr zu sehen.
Anfang der 1960er Jahre haben sich keine größeren Veränderungen mehr ergeben. 1983 hielt dann der letzte Zug in Apen, später wurde das Gebäude abgerissen.
Anfang der 1960er Jahre haben sich keine größeren Veränderungen mehr ergeben. 1983 hielt dann der letzte Zug in Apen, später wurde das Gebäude abgerissen.
Das kleine Bild vom Bahnhof noch einmal etwas vergrößert.
Das kleine Bild vom Bahnhof noch einmal etwas vergrößert.
Der hier abgebildete Fahrplan aus dem Jahre 1888 zeigt die Züge auf der Westbahn.
Der hier abgebildete Fahrplan aus dem Jahre 1888 zeigt die Züge auf der Westbahn.

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Auch der Fürstenbau hat einen Turm – im gleichen Stil gehalten wie derjenige des eigentlichen Bahnhofs. Neben dem Fürstenbau der Aufgang zum Ausflugsbahnsteig.

Oldenburg – Fürstenbau am Hauptbahnhof

Auch der Fürstenbau hat einen Turm – im gleichen Stil gehalten wie derjenige des eigentlichen Bahnhofs. Neben dem Fürstenbau der Aufgang zum Ausflugsbahnsteig.
Auch der Fürstenbau hat einen Turm – im gleichen Stil gehalten wie derjenige des eigentlichen Bahnhofs. Neben dem Fürstenbau der Aufgang zum Ausflugsbahnsteig.

Ob der Großherzog seine Salonwagen in der Anfangszeit der G.O.E. an dem umgebauten Güterschuppen bestieg oder an anderer Stelle ist meines Wissens nicht überliefert. Im ersten Gebäude, dem Centralbahnhof, gab es hingegen schon spezielle Aufenthaltsräume für ihn und seine Gäste. Diese waren im linken Flügel untergebracht.

Nicht bekannt ist, ob es auch im provisorischen Bahnhof während des Neubaus spezielle Räume gab, ich gehe aber davon aus, dass aufgrund der nur begrenzen Nutzungsdauer und des eingeschränkten Platzes darauf verzichtet wurde.

Bei der Planung des neuen Bahnhofsgebäudes sah der Architekt Friedrich Mettegang hingegen ein eigenes Gebäude für den Großherzog vor. Dieser wurde zwischen dem eigentlichen Bahnhof und dem Bahnpostgebäude als Teil des gesamten Bahnhofs-Ensembles vorgesehen.
Auch heute noch ist das Gebäude als Teil des Restaurants Klinkerburg in Nutzung und kann für Veranstaltungen gebucht werden. Vieles vom Prunk der alten Zeit ist noch heute vorhanden.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Blick auf den Fürstenbau und das Bahnpostgebäude Anfang der 1920er Jahre. Im Hintergrund ist die alte Elisabethbrücke zu erkennen.
Blick auf den Fürstenbau und das Bahnpostgebäude Anfang der 1920er Jahre. Im Hintergrund ist die alte Elisabethbrücke zu erkennen.
Auf der Ansicht des Modells des neuen Hauptbahnhofes ist erkennbar, dass die Ausführung des Fürstenbaus ursprünglich etwas anders geplant war, insbesondere am Vordach und beim Turm.
Auf der Ansicht des Modells des neuen Hauptbahnhofes ist erkennbar, dass die Ausführung des Fürstenbaus ursprünglich etwas anders geplant war, insbesondere am Vordach und beim Turm.
Ein Blick in den Salon des Großherzogs. Die Ansicht stammt aus der Denkschrift zum 50 jährigen Bestehen der G.O.E. von 1917.
Ein Blick in den Salon des Großherzogs. Die Ansicht stammt aus der Denkschrift zum 50 jährigen Bestehen der G.O.E. von 1917.

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