Neuigkeiten
17.11.2024: Nachdem meine Seite einige Zeit aufgrund von anhaltenden Angriffen offline war, habe ich sie nun mit neuer Technik, erhöhtem Schutz und neuem Design wieder online genommen.
Bereits vorhanden sind die Beschreibungen der einzelnen Bahnlinien der G.O.E., dabei habe ich auch viele neue Bilder einfügen können und bereits vorhandene wurden zum Teil noch einmal etwas überarbeitet. Ebenfalls vorhanden sind die „Bahnhofsseiten“, auf denen ich zu verschiedenen Bahnhöfen viele Bilder aus meiner Sammlung zeige. Und auch die Lokomotivbeschreibungen sind schon da, hier habe ich einige Angaben zu Hersteller, Betriebsnummer und -name sowie Ausmusterung und Verbleib hinzugefügt.
Aber es ist noch viel zu tun. Die Dokumente werden nach und nach unter dem neuen Menüeintrag „Museum“ hinzugefügt, ebenso wie die neue Rubrik „Relikte“, dort möchte ich einige Dinge zeigen, die eben keine Bilder oder Dokumente sind.
Also schauen Sie gerne öfters mal vorbei, es tut sich weiterhin etwas.
Und jetzt: Fahrt frei mit der Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahn – aber: Ganz Ohne Eile!
Was erwartet Sie auf laenderbahn.info?
Ich lade Sie ein, zum Herumstöbern in Bildern, Dokumenten und Texten über die Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahn (G.O.E.). Lassen Sie sich überraschen, finden Sie neue Informationen, erfreuen Sie sich an den Bildern und Dokumenten.
Weitere Informationen zum organisatorischen und rechtlichen Rahmen, aber auch allerlei Geschichten und Ereignisse rund um die G.O.E. und die Menschen, die dort arbeiteten, finden sich bei Julia Steenken: Julias (Modell-)Eisenbahnseiten. Schauen Sie auf jeden Fall einmal vorbei.
Wenn Sie Fragen haben, können Sie mir gerne eine Nachricht hinterlassen.
Über die G.O.E.

Die erste Bahnstrecke im damaligen Großherzogtum Oldenburg, die von der Landeshauptstadt nach Bremen, wurde am 15. Juli 1867 dem Verkehr übergeben. Bis es jedoch dazu kam, überhaupt Anschluss an das Eisenbahnnetz zu bekommen, war es ein langer Weg. Umgeben vom Königreich Hannover, das eine Anbindung Oldenburgs immer zu verhindern wusste, konnte erst nach der Annexion Hannovers durch Preußen im Jahre 1866 die eisenbahntechnische Erschließung des kleinen Landes beginnen. Bis zum Jahre 1876 wurde ein Netz von Hauptbahnen über das Land gezogen. Ab 1883 wurde dann das Hauptbahnnetz durch zahlreiche Nebenbahnen ergänzt; bis 1913 waren diese Maßnahmen im Wesentlichen abgeschlossen. Im Jahre 1918 betrug die Länge des Streckennetzes etwa 690 km.
Neben den Bahnlinien der Staatseisenbahn gab es noch verschiedene private bzw. kommunale Kleinbahnen, die Betriebsführung lag jedoch in den meisten Fällen bei der Staatsbahn.
Im September 1864 wurde in Oldenburg eine Eisenbahn-Commission durch das Großherzogliche Staats-Ministerium eingesetzt, die im Wesentlichen den Bau der Strecken nach Bremen und Heppens (Wilhelmshaven) zu organisieren und durchzuführen hatte. Im Mai 1867 wurde die Eisenbahn-Commission abgelöst durch eine Eisenbahn-Direction, die spätere Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahn (G.O.E.). Diese bestand bis 1920, dem Jahr, in dem alle Länderbahnen in die neu gegründete Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) überführt wurden. In den Grenzen der früheren G.O.E. bestand weiterhin eine Reichsbahndirektion, bis diese im Jahre 1934 aufgelöst wurde. Die Strecken wurden den Direktionen Münster und Hannover zugeordnet.
„GANZ OHNE EILE“ ODER „GANZ ORDENTLICHE EISENBAHN“
… so bezeichneten einst die Oldenburger ihre Staatsbahn
Oliver Westerhoff

Bereits 1998 begann ich damit, die Geschichte der G.O.E. aufzuarbeiten und im Internet darzustellen. Seit 2002 gibt es diese Domain.
Begonnen hat alles mit den Recherchen über den Bahnhof Hemmelte für eine Heimatchronik.
Letzte Änderungen auf meiner Seite

Rastede
Schon 1867 erhielt Rastede seinen Bahnanschluss. Einige Bedeutung erhielt er, da in Rastede auch das Schloss des Großherzogs war (und ist). In der Folgezeit wurde Rastede auch für den Ausflugsverkehr aus Oldenburg deutlich einfacher erreichbar. Später, mit der Eröffnung der Bahnstrecke von Oldenburg nach Brake, wurde mit entsprechenden Tickets von Oldenburg nach Loy, Wanderung nach […]

1867: Oldenburg – Wilhelmshaven
Ein preußisch-oldenburgisches Gemeinschaftsprojekt Die Strecke wurde als Gemeinschaftsprojekt der Großherzoglich Oldenburgischen Staatsbahn (GOE) und der Preußischen Staatsbahn zusammen mit der Bahnstrecke Bremen – Oldenburg geplant und erbaut. Sie sollte den preußischen Marinehafen in Wilhelmshaven (damals „Heppens“) anbinden und den Norden des Großherzogtums erschließen. Sie wurde am 18. Juli 1867 offiziell eröffnet, tatsächlich aber erst am […]

1867 – Vierrädrige Tender-Locomotive (Syst. Krauss)
Hier vorliegend ist ein Ausschnitt aus dem „Bericht über die auf der Pariser Ausstellung ausgestellten Lokomotiven“ von 1867. Speziell vorgestellt werden die für die G.O.E. gebauten zweiachsigen Lokomotiven nach System Krauss. Die Beschreibung stammt aus dem Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, vierter Band von 1867.Der gesamte Bericht bzw. der gesamte Jahrgang des Organs für […]

1868 – Einige Details von den Locomotiven der Oldenburgischen Staatsbahn
Ein weiteres Dokument aus dem Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens von 1868. Baudirektor Buresch beschreibt einige Besonderheiten der oldenburgischen Lokomotiven, die nach Entwürfen von Krauss von mehreren Lokomotivfabriken gebaut wurden. Enthalten sind zahlreiche Zeichnungen zu den beschriebenen Besonderheiten. Die Beschreibung stammt aus dem Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, vierter Band von 1868.Der gesamte […]