Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.

Bloh

Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.
Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.

Vor den Toren Oldenburgs lockte der kleine Ort Bloh mit mehreren Ausflugslokalen. Der hier befindliche Bahnhof wurde daher hauptsächlich im Personenverkehr genutzt. Auf Initiative und Kosten des Gastwirts Brunken wurde später eine hölzerne Fußgängerüberführung gebaut, die vom Bahnhof direkt zu seinem auf der anderen Seite der Gleise liegenden Lokal führte. Erst in den 1930er Jahren wurde diese wieder entfernt.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Diese alte Lithografie von Bloh zeigt den Bahnhof und das Ausflugslokal Brunken auf der anderen Seite der Gleise.
Diese alte Lithografie von Bloh zeigt den Bahnhof und das Ausflugslokal Brunken auf der anderen Seite der Gleise.
Diese Ansicht des Bahnhofes Bloh ist noch vor dem Bau der hölzernen Fußgängerbrücke zu den Ausflugslokalen entstanden.
Diese Ansicht des Bahnhofes Bloh ist noch vor dem Bau der hölzernen Fußgängerbrücke zu den Ausflugslokalen entstanden.

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Der Bahnhof Augustfehn etwa um 1910. Für das Foto wurde ein Personenzug in Pose gebracht, wahrscheinlich bespannt mit einer der ab 1896 beschafften 2B Lokomotiven.

Augustfehn

Der Bahnhof Augustfehn etwa um 1910. Für das Foto wurde ein Personenzug in Pose gebracht, wahrscheinlich bespannt mit einer der ab 1896 beschafften 2B Lokomotiven.
Der Bahnhof Augustfehn etwa um 1910. Für das Foto wurde ein Personenzug in Pose gebracht, wahrscheinlich bespannt mit einer der ab 1896 beschafften 2B Lokomotiven.

Augustfehn war im Großherzogtum Oldenburg ein wichtiger Industriestandort. Dort waren eine Eisen- und Stahlhütte ansässig, die umliegenden Moore boten ebenfalls viel Potenzial für den Versand von Torf. Die G.O.E. hatte hier in den Anfangsjahren den Bau von acht großen Torfschuppen geplant, es wurden aber wahrscheinlich nicht alle gebaut. Hintergrund war, dass in den ersten Jahren der G.O.E. die Lokomotiven noch mit Torf befeuert wurden.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Um 1912 war Augustfehn noch ein wichtiger Industriestandort im Großherzogtum. Die Ansichtskarte zeigt neben dem Bahnhof das Eisen- und Stahlwerk.
Um 1912 war Augustfehn noch ein wichtiger Industriestandort im Großherzogtum. Die Ansichtskarte zeigt neben dem Bahnhof das Eisen- und Stahlwerk.
Auch auf dieser Karte ist die bereits gezeigte Bahnhofsansicht um 1910 zu sehen.
Auch auf dieser Karte ist die bereits gezeigte Bahnhofsansicht um 1910 zu sehen.
Die 1928 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof in Richtung Leer.
Die 1928 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof in Richtung Leer.
Neben dem Bahnhof zeigt die 1959 gelaufene Ansichtskarte auch die Bahnhofsgaststätte sowie zwei Ortsansichten.
Neben dem Bahnhof zeigt die 1959 gelaufene Ansichtskarte auch die Bahnhofsgaststätte sowie zwei Ortsansichten.

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Bahnstrecke Oldenburg - Leer

1869: Oldenburg – Leer

Verbindung mit Preußen und Holland

Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Leer
Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Leer

Die Bahnstrecke Oldenburg–Leer ist eine 55 km lange Hauptbahn, die die Residenzstadt Oldenburg mit der preußischen Emslandbahn in Leer verbindet. Die Strecke wurde am 15. Juni 1869 von der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahn eröffnet.


Streckenbeschreibung 1915


Stationen der Strecke

StationkmAnschluss
Oldenburg Bremen
Wilhelmshaven
Osnabrück
Brake
Ziegelhofstraße 0,90  
Wechloy 3,40 
Bloh 5,99  
Kayhauserfeld 10,84  
Zwischenahn 15,24Edewechterdamm (Klb.)
Ocholt 23,46 Ellenserdamm
Cloppenburg
Apen 29,46  
Augustfehn 32,20  
Stickhausen 39,56  
Filsum42,89  
Nortmoor 47,80  
Leer 55,01 Rheine – Emden (KPEV)
     

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Oldenburg

Bilder finden Sie auf den Bahnhofsseiten:

Ziegelhofstraße

Sicht um 1910 auf den Haltepunkt Ziegelhofstraße in Oldenburg mit der markanten Fußgängerbrücke über die Gleise. Links das Gleis in Richtung Leer, rechts bei beiden Gleise nach Wilhelmshaven.
Sicht um 1910 auf den Haltepunkt Ziegelhofstraße in Oldenburg mit der markanten Fußgängerbrücke über die Gleise. Links das Gleis in Richtung Leer, rechts bei beiden Gleise nach Wilhelmshaven.

Wechloy

Leider liegt mir noch keine historische Ansicht von dieser Station vor.
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Bloh

Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.
Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.
Bloh

Vor den Toren Oldenburgs lockte der kleine Ort Bloh mit mehreren Ausflugslokalen. Der hier befindliche Bahnhof wurde daher hauptsächlich im […]

Kayhauserfeld

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Zwischenahn

Bahnhof Zwischenahn von 1903.
Zwischenahn war nicht nur Station der G.O.E., auch die Edewechter Kleinbahn nahm hier ihren Ausgang.
Bahnhof Zwischenahn von 1903. Zwischenahn war nicht nur Station der G.O.E., auch die Edewechter Kleinbahn nahm hier ihren Ausgang.

Ocholt

Das neue Empfangsgebäude von Ocholt um 1915 herum.
Ocholt war ursprünglich Ausgangspunkt der schmalspurigen Ocholt-Westersteder Eisenbahn, diese wurde 1904 aufgelöst, umgespurt und in Folge bis Ellenserdamm verlängert. In die andere Richtung kam die Linie über Friesoythe nach Cloppenburg an der Südbahn hinzu.
Das neue Empfangsgebäude von Ocholt um 1915 herum. Ocholt war ursprünglich Ausgangspunkt der schmalspurigen Ocholt-Westersteder Eisenbahn, diese wurde 1904 aufgelöst, umgespurt und in Folge bis Ellenserdamm verlängert. In die andere Richtung kam die Linie über Friesoythe nach Cloppenburg an der Südbahn hinzu.

Apen

Die 1909 gelaufene Karte zeigt das Bahnhofsgebäude. Schön zu erkennen ist, dass der mittlere Teil verputzt war, im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhöfen dieser Bauart.
Die 1909 gelaufene Karte zeigt das Bahnhofsgebäude. Schön zu erkennen ist, dass der mittlere Teil verputzt war, im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhöfen dieser Bauart.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Ein Personenzug nach Oldenburg, bespannt mit einer P 4.1 (erkennbar am fehlenden Dampfdom), wartet am Bahnsteig.
Apen

Apen erhielt 1868 mit Eröffnung der Westbahn nach Leer einen Bahnanschluss. Die Bedeutung von Apen blieb aber immer hinter Augustfehn […]

Augustfehn

Die 1928 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof in Richtung Leer.
Die 1928 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof in Richtung Leer.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Stickhausen

Blick auf den Bahnhof Stickhausen um 1900.
Blick auf den Bahnhof Stickhausen um 1900.

Filsum

Der Bahnhof Filsum kurz nach der Jahrhundertwende.
Der Bahnhof Filsum kurz nach der Jahrhundertwende.

Nortmoor

Der Bahnhof Nortmoor auf einer Ansicht aus den 1930er Jahren.
Der Bahnhof Nortmoor auf einer Ansicht aus den 1930er Jahren.

Leer

Verschiedene Ansichten des Bahnhofs Leer um 1900 herum.
Leer war Endpunkt der oldenburgischen Westbahn und bot Anschluß an die preußische Strecke Rheine - Emden.
Verschiedene Ansichten des Bahnhofs Leer um 1900 herum. Leer war Endpunkt der oldenburgischen Westbahn und bot Anschluß an die preußische Strecke Rheine – Emden.

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Jahresbericht 1915

1869: Oldenburg – Leer: Streckenbeschreibung 1915

Jahresbericht über die Betriebsverwaltung der Oldenburgischen Eisenbahnen, 1915

Im Jahresbericht der oldenburgischen Eisenbahnen von 1915 befanden sich noch einmal alle Streckenbeschreibungen. Hier ist eine Abschrift dieser Beschreibung zu finden.

Streckenbeschreibung 1915

Die zwischen Kayhauserfeld und Zwischenahn zweigleisige und im übrigen eingleisige Hauptbahn Oldenburg-Leer bildet die Fortsetzung der Strecke Bremen-Oldenburg. Sie verläßt den auf +7,25 liegenden und mit schienenfrei zugänglichen Bahnsteigen versehenen Bahnhof Oldenburg, über dessen Gleise eine Fußgängerüberführung hinweggeht, am Westende mit einem Gefälle von 1:150, überschreitet in Schienenhöhe mehrere Straßen der Stadt Oldenburg und bleibt bis zu dem nur dem Ausflugsverkehr im Sommer dienenden, mit einer Fußgängerüberführung versehenen Haltepunkt Ziegelhofstraße, km 0,90, südlich neben den Gleisen der Bahn nach Wilhelmshaven. Hinter der Ziegelhofstraße beginnt in nordwestlicher Richtung eine nur durch kurze Bögen von 3000 und 5000 m Halbmesser unterbrochene rd. =29 km lange Gerade. Erst kurz vor Apen finden sich schärfere Bögen von 2000 und 700 m Halbmesser. Innerhalb der Stadt Oldenburg fällt die Bahn von +7,25 N.N. auf +5,10; sie bleibt dann auf 5350 m Länge auf dieser Höhe, schneidet auf dem Haltepunkt Wechloy, km 3,40, in Schienenhöhe die Chaussee Oldenburg-Zwischenahn. Bei km 2,3 zweigt ein Anschlußgleis ab. In ihrem weiteren Verlauf berührt die Bahn in km 5,99 den Bahnhof Bloh, von dem nach der gegenüberliegenden Wirtschaft eine im Privatbesitz stehende hölzerne Fußgängerbrücke über die Bahnhofsgleise führt. Hinter Bloh beginnt die Bahn zu steigen und erreicht, durch abwechselndes Fallen und Steigen unterbrochen, beim Bahnhof Kayhauserfeld, km 10,84, ihren Höchstpunkt, +10,00, zugleich die Wasserscheide zwischen Weser und Ems. Auf dieser Höhe bleibt die Bahn bis km 13,00, dann senkt sie sich nach dem auf +9,15 liegenden Bahnhof Zwischenahn, km15,24, wo die vollspurige Kleinbahn nach Edewecht abzweigt, überschreitet die den Ausfluß des Zwischenahner Meeres bildende Aue auf eiserner Brücke und fällt dann, durch kürzere Steigungen und ebene Strecken unterbrochen, in das Tal der Ems. Auf Bahnhof Zwischenahn führt eine eiserne Fußwegüberführung nach dem Edewechter Bahnsteige. Nach Überschreitung der Ollenbäke und der Gießelhorster Bäke mittels gewölbter Brücken gelangt sie bei km 23,46 nach dem auf +5,00 liegenden Bahnhof Ocholt, wo die Bahnen nach Ellenserdamm und Cloppenburg abzweigen. Die Bahnsteige auf Bahnhof Ocholt sind mittels schienenfreier Unterführung zugänglich gemacht. Hinter Ocholt tritt die bahn in das weite Flutgebiet der Ems ein. Über die Linderner- und Süderbäke auf eisernen Brücken hinweggehend, erreicht sie allmählich bis auf +3,20 fallend, bei km 29,46 den Bahnhof Apen, wo sich am schiffbaren Apener Tief, im weiteren Verlauf „Jümme“ genannt, einfache Einrichtungen für den Umschlagverkehr zwischen Eisenbahn und Schiff befinden. Jenseits Apen überschreitet die Bahn die Ihorster Bäke auf eiserner Brücke und erreicht in mehr westlicher Richtung hinter dem Augustfehnkanal, der auf eiserner Klappbrücke überschritten wird, den Bahnhof Augustfehn (+3,70), km 32,20, mit den vom Augustfehnkanal abzweigenden Torfhafen und mit größeren Torfschuppen für die Torflagerung. Hinter Augustfehn geht die Richtung der Bahn nach S.W. über; unter weiterem Fallen bis auf +2,10 wird bei km 36,17 die preußische Grenze erreicht, und dann wendet sich die Bahn wieder nach Wester, um die bis Leer noch zurückzulegende Strecke unter Vermeidung der tiefliegenden Ländereien zu verfolgen. Es folgt bei km 39,56 Bahnhof Stickhausen (+2,40), hinter dem die Bahn eine nordwestliche Richtung einschlägt und das Überschwemmungsgebiet der Ems auf einem mäßig hohen Damm durchschreitet, wobei sie den Georgskanal auf eiserner Drehbrücke und anschließender fester Brücke und die Chaussee nach Leer in Schienenhöhe kreuzt. Jenseits Bahnhof Filsum (+2,10), km 42,89, wendet sich die Bahn nach Westen; sie kreuzt wiederum die nach Leer führende Chaussee in Schienenhöhe, überschreitet das Filsumer Tief auf gewölbter und das Holtlander Sieltief auf eiserner Brücke, steigt auf +3,00 und kreuzt, bei Bahnhof Nortmoor (+2,75), km 47,80,in S.W. Richtung übergehend, zum dritten Male die Chaussee nach Leer in Schienenhöhe. Dann wendet sich die Bahn genau nach Westen, kreuzt zum vierten Mal die Chaussee nach Leer in Schienenhöhe und erreicht nach längerer Steigung und mit scharfem Bogen in die Südrichtung übergehend und die Leerer Chaussee zum letzten male in Schienenhöhe kreuzend, bei km 55,01 den aud +5,05 liegenden Bahnhof Leer der Preußischen Staatsbahn.

Von den Stationen dienen Wechloy und Filsum nur dem Personenverkehr; Düwelshop (Posten 9) ist Ladestelle; in Kayhauserfeld können lebende Tiere und Gegenstände, die über eine Rampe ver- und entladen werden müssen, nicht abgefertigt werden. Die übrigen Stationen sind mit Gebäuden, Gleisen und sonstigen Einrichtungen für den Personen- und Güterverkehr, sowie mit Kreuzungsgleisen versehen. Auch in Filsum ist ein Kreuzungsgleis vorhanden. Wasserstationen sind in Zwischenahn, Ocholt und Apen vorhanden. In Ocholt befindet sich ferner ein Lokomotivschuppen und eine Lokomotivdrehscheibe. Ocholt, Augustfehn und Nortmoor sind Sitze von Bahnmeistereien. Auf sämtlichen Stationen ist die Bahnsteigsperre eingeführt. In Zwischenahn ist eine Bahnsteigüberdachung vorhanden. Sämtliche Stationen und Wärterposten sind an die Streckenfernsprechanlage Oldenburg-Leer angeschlossen.

An größeren Überbrückungen von Wasserläufen sind vorhanden:

  1. km 2,82, Gewölbte Brücke über die Wechloyer Bäke 3,30 m weit
  2. km 8,38, Gewölbte Brücke über die Putthaaren 3,00 m weit
  3. km 10,04, Gewölbte Brücke über die Haaren 4,00 m weit
  4. km 15,93, Eiserne Brücke über die Aue mit 6,65 m Stützweite
  5. km 19,47, Gewölbte Brücke über die Ollenbäke 3,10 m weit
  6. km 22,28, Gewölbte Brücke über die Gießelhorster Bäke 3,00 m weit
  7. km 24,04, Eiserne Brücke über die Linderner Bäke mit 2,40 m Stützweite
  8. km 28,05, Eiserne Brücke über die Süderbäke mit 7,00 m Stützweite
  9. km 29,86, Eiserne Brücke über die Ihorsterbäke 7,00 m Stützeite
  10. km 31,93, Eiserne Klappbrücke über den Augustfehnkanal mit 1 festen Überbau von 4,00 m Stützweite
    und 1 beweglichen Überbau von 8,25 m Stützweite
  11. km 40,65, Eiserne Drehbrücke über den Georgsfehnkanal mit 1 beweglichen Überbau von 3,82 m Stützweite und 7,00 m Stützweite
    und 1 festen Überbau von 11,30 m Stützweite
  12. km 43,28, Gewölbte Brücke über das Filsumer Sieltief 3,00 m weit
  13. km 44,82, Eiserne Brücke über das Holtlander Sieltief von 8,40 m Stützweite
  14. km 45,31, Gewölbte Brücke über den Heimschloot 3,00 m weit

An Unter- und Überführungen sind vorhanden:

  1. km 0,11, Eiserne Fußwegüberführung auf Bahnhof Oldenburg
  2. km 0,86, Eiserne Fußwegüberführung auf Haltepunkt Ziegelhofstraße
  3. km 5,97, Hölzerne Privatfußwegüberführung auf Bahnhof Bloh
  4. km 15,08, Fußwegüberführung auf dem Edewechter Bahnsteig auf Bahnhof Zwischenahn
  5. km 23,45, Personentunnel auf Bahnhof Ocholt 3,5 m weit

Wichtigere Straßen- und Chausseeübergänge in Schienenhöhe befinden sich in km 0,57, 0,64, 0,84, 1,36, 3,40, 15,65, 23,50, 29,29, 37,98, 41,59, 43,95, 47,58, 51,11, 54,80.

Das größte Neigungsverhältnis beträgt 1:150, der kleinste Krümmungshalbmesser 700 m. Die Oberbauanordnung der Hauptgleise auf den Bahnhöfen und den Streckengleisen besteht aus den Formen Dh – von km 13,74 bis 14,93 mit Stoßfanglaschen – und 6e, auf den Nebengleisen der Bahnhöfe größtenteils aus Form 6. Die Gleisbettung besteht auf der Strecke und in den durchgehenden Gleisen der Bahnhöfe aus Steinschlag, im übrigen aus Sand.


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Ein Personenzug nach Oldenburg, bespannt mit einer P 4.1 (erkennbar am fehlenden Dampfdom), wartet am Bahnsteig.

Apen

Ein Personenzug nach Oldenburg, bespannt mit einer P 4.1 (erkennbar am fehlenden Dampfdom), wartet am Bahnsteig.
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Apen erhielt 1868 mit Eröffnung der Westbahn nach Leer einen Bahnanschluss. Die Bedeutung von Apen blieb aber immer hinter Augustfehn zurück, wo sich in der Anfangszeit der G.O.E. die großen Torfschuppen befanden, in denen der Torf für die Feuerung der Lokomotiven lagerte. Trotzdem waren die Apener froh über ihren Bahnanschluss, befand sich doch direkt am Bahnhof auch der kleine Hafen. Sowohl der Hafen als auch der Bahnhof sind schon lange Geschichte und nur noch wenig erinnert an die damalige Situation.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Die 1909 gelaufene Karte zeigt das Bahnhofsgebäude. Schön zu erkennen ist, dass der mittlere Teil verputzt war, im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhöfen dieser Bauart.
Die 1909 gelaufene Karte zeigt das Bahnhofsgebäude. Schön zu erkennen ist, dass der mittlere Teil verputzt war, im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhöfen dieser Bauart.
Diese 1900 gelaufene Ansichtskarte zeigt unter anderem den Bahnhof.
Diese 1900 gelaufene Ansichtskarte zeigt unter anderem den Bahnhof.
Vergrößerung des Bildes vom Bahnhof.
Vergrößerung des Bildes vom Bahnhof.
Im Hafen tummeln sich einige Schiffe, der Weg auf die Schiene war nicht weit.
Im Hafen tummeln sich einige Schiffe, der Weg auf die Schiene war nicht weit.
1938 hat sich einiges verändert, der Bahnhof hat einige Umbauten erfahren, vom einst geschäftigen Treiben im Hafen ist schon nichts mehr zu sehen.
1938 hat sich einiges verändert, der Bahnhof hat einige Umbauten erfahren, vom einst geschäftigen Treiben im Hafen ist schon nichts mehr zu sehen.
Anfang der 1960er Jahre haben sich keine größeren Veränderungen mehr ergeben. 1983 hielt dann der letzte Zug in Apen, später wurde das Gebäude abgerissen.
Anfang der 1960er Jahre haben sich keine größeren Veränderungen mehr ergeben. 1983 hielt dann der letzte Zug in Apen, später wurde das Gebäude abgerissen.
Das kleine Bild vom Bahnhof noch einmal etwas vergrößert.
Das kleine Bild vom Bahnhof noch einmal etwas vergrößert.
Der hier abgebildete Fahrplan aus dem Jahre 1888 zeigt die Züge auf der Westbahn.
Der hier abgebildete Fahrplan aus dem Jahre 1888 zeigt die Züge auf der Westbahn.

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