Im Zuge der Eisenbahnstrecke Oldenburg – Bremen musste auch die Weser in Bremen überquert werden. Dafür wurde eine eiserne Brücke gebaut, über die in diesem Artikel aus der „Illustrierten Zeitung“ vom 29. Februar 1868 berichtet wurde.
Enthalten ist ebenfalls ein großformatiger Stich, der die Drehbrücke in geöffnetem Zustand sowie einige Schiffe auf der Weser zeigt.
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Eine Seite aus der „Illustrierten Zeitung“ Nr. 1287 vom 29.02.1868 S. 152
Hier vorliegend ist ein Ausschnitt aus dem „Bericht über die auf der Pariser Ausstellung ausgestellten Lokomotiven“ von 1867. Speziell vorgestellt werden die für die G.O.E. gebauten zweiachsigen Lokomotiven nach System Krauss.
Die Beschreibung stammt aus dem Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, vierter Band von 1867.
Das hier vorliegende Eisenbahn- und Post-Cours-Buch von 1867 enthält die Fahrpläne der ersten Strecken Bremen – Oldenburg und Oldenburg – Heppens sowie anschließende Postkutschen. Ein sehr interessantes Dokument aus dem ersten Jahr der G.O.E. auf 16 Seiten.
Zur Vorbereitung des Bahnbaues in Oldenburg wurden zwischen Oldenburg und Bremen und Oldenburg und Heppens (Wilhelmshaven) überall Grundstücke gekauft.
Hier liegt eine Abschrift des Kaufvertrages für eine Parzelle bei Rastede vor, der zwischen der preußischen Baukommission und der Witwe Bunjes geschlossen wurde. Datiert ist dieser Vertrag am 27. August 1865.
Jedes Jahr wurde von der Verwaltung der Jahresbericht – die Bilanz – mit allen Ergebnissen des Betriebes herausgegeben. Enthalten sind in dem vorliegenden von 1868 (dem zweiten Jahr des Betriebes) auch ein Längenprofil der Bahnen Oldenburg – Bremen und Wilhelmshaven – Oldenburg sowie eine Zeichnung des eingesetzten Schienenprofils. Ebenso ist eine Beschreibung von Bauausführung und Ausstattung dabei.
Während das Eisenbahnnetz über ganz Deutschland von Jahr zu Jahr sich vervollständigt, und alle Nachbarländer der Segnungen einer ausgedehnten Eisenbahnverbindung immer mehr theilhaftig werden, entbehrt bis jetzt unser Land dieses gewaltigen Hebels aller Industrie und des Handels.
Aus der Denkschrift
So heißt es schon am Anfang dieser 1862 erschienenen Denkschrift eines unbekannten Verfassers. Umfangreich werden verschiedene Linienführungen erörtert sowie die Kosten und Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Linien beschrieben.
Der Oldenburgische Handels- und Gewerbeverein antwortete etwas später mit einer ähnlichen Denkschrift.
Wüsting liegt ungefähr mittig zwischen den Bahnhöfen Oldenburg und Hude an km 8,2. Seit 1867 hat der kleine Ort einen Bahnanschluss, 1977 wurde der Bahnhof geschlossen, 2006 wieder eröffnet, allerdings als „moderner Haltepunkt für den Regionalverkehr“ (siehe Presseinformation).
Das Bahnhofsgebäude, welches heute noch besteht, entspricht dem typischen Bau für kleinere Bahnhöfe aus der Anfangszeit der G.O.E. Die ebenfalls noch aus G.O.E.-Zeiten stammende Fußgängerbrücke hingegen wurde im Zuge der Elektrifizierung der Strecke 1979 abgebrochen.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.
Nachdem Wilhelmshaven 1867 einen Bahnanschluss erhielt, wurde 1872 dann auch das Bahnhofsgebäude in Betrieb genommen. Das Gebäude entsprach in vielem dem Stil der zu dieser Zeit am gesamten oldenburgischen Netz errichteten Bahnhöfen – obwohl es auf preußischem Gebiet stand. Noch vor dem ersten Weltkrieg hielt auch die Straßenbahn auf dem Vorplatz. Im zweiten Weltkrieg wurde wie große Teile der Stadt auch der Bahnhof schwer getroffen. Der östliche Teil wurde nicht wieder aufgebaut, auch sonst veränderte der Bahnhof sein Gesicht. Das Ende des Bahnhofsgebäudes kam 1995, als es durch ein Einkaufszentrum mit Bahnanschluss ersetzt wurde.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.
Als 1876 die G.O.E. die Bahnstrecke von Ihrhove nach Neuschanz eröffnete, erhielt auch Weener einen Bahnhof. Mit der Strecke wurde der Anschluss an die niederländische Bahn in Neuschanz geschaffen, diese wurde bereits 1863 gebaut.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.
Im Jahre 1871 wurde die Bahnstrecke Sande – Jever als eingleisige Hauptbahn, die Weiterführung nach Asel zum Anschluß an die (preußische) Ostfriesische Küstenbahn als Nebenbahn eröffnet. Ab 1888 zweigte dann in Jever die Tidebahn nach Carolinensiel und Harle ab. In Harle bestand Anschluss mit dem Schiff nach Wangerooge. Jever besaß somit schon einige Bedeutung in diesem Teil des Großherzogtums.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.