Auch der Fürstenbau hat einen Turm – im gleichen Stil gehalten wie derjenige des eigentlichen Bahnhofs. Neben dem Fürstenbau der Aufgang zum Ausflugsbahnsteig.

Oldenburg – Fürstenbau am Hauptbahnhof

Auch der Fürstenbau hat einen Turm – im gleichen Stil gehalten wie derjenige des eigentlichen Bahnhofs. Neben dem Fürstenbau der Aufgang zum Ausflugsbahnsteig.
Auch der Fürstenbau hat einen Turm – im gleichen Stil gehalten wie derjenige des eigentlichen Bahnhofs. Neben dem Fürstenbau der Aufgang zum Ausflugsbahnsteig.

Ob der Großherzog seine Salonwagen in der Anfangszeit der G.O.E. an dem umgebauten Güterschuppen bestieg oder an anderer Stelle ist meines Wissens nicht überliefert. Im ersten Gebäude, dem Centralbahnhof, gab es hingegen schon spezielle Aufenthaltsräume für ihn und seine Gäste. Diese waren im linken Flügel untergebracht.

Nicht bekannt ist, ob es auch im provisorischen Bahnhof während des Neubaus spezielle Räume gab, ich gehe aber davon aus, dass aufgrund der nur begrenzen Nutzungsdauer und des eingeschränkten Platzes darauf verzichtet wurde.

Bei der Planung des neuen Bahnhofsgebäudes sah der Architekt Friedrich Mettegang hingegen ein eigenes Gebäude für den Großherzog vor. Dieser wurde zwischen dem eigentlichen Bahnhof und dem Bahnpostgebäude als Teil des gesamten Bahnhofs-Ensembles vorgesehen.
Auch heute noch ist das Gebäude als Teil des Restaurants Klinkerburg in Nutzung und kann für Veranstaltungen gebucht werden. Vieles vom Prunk der alten Zeit ist noch heute vorhanden.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Blick auf den Fürstenbau und das Bahnpostgebäude Anfang der 1920er Jahre. Im Hintergrund ist die alte Elisabethbrücke zu erkennen.
Blick auf den Fürstenbau und das Bahnpostgebäude Anfang der 1920er Jahre. Im Hintergrund ist die alte Elisabethbrücke zu erkennen.
Auf der Ansicht des Modells des neuen Hauptbahnhofes ist erkennbar, dass die Ausführung des Fürstenbaus ursprünglich etwas anders geplant war, insbesondere am Vordach und beim Turm.
Auf der Ansicht des Modells des neuen Hauptbahnhofes ist erkennbar, dass die Ausführung des Fürstenbaus ursprünglich etwas anders geplant war, insbesondere am Vordach und beim Turm.
Ein Blick in den Salon des Großherzogs. Die Ansicht stammt aus der Denkschrift zum 50 jährigen Bestehen der G.O.E. von 1917.
Ein Blick in den Salon des Großherzogs. Die Ansicht stammt aus der Denkschrift zum 50 jährigen Bestehen der G.O.E. von 1917.

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1916 ist die folgende, recht bekannte Ansichtskarte gelaufen.

Oldenburg – Hauptbahnhof

1916 ist die folgende, recht bekannte Ansichtskarte gelaufen.
1916 ist die folgende, recht bekannte Ansichtskarte gelaufen.

Nachdem 1911 der Provisorische Bahnhof in Betrieb genommen wurde konnte der alte Centralbahnhof abgerissen werden. An dessen Stelle wurde dann in den Jahren 1912 bis 1914 der neue Bahnhof gebaut. Während der Zeit wurde der Betrieb vollständig aufrecht erhalten. Durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges konnte der Bahnhof dann erst 1915 eingeweiht werden, ursprünglich geplant war Ende 1914.

Das eigentliche Empfangsgebäude bildete dabei mit dem Fürstenbau und dem Gebäude der Bahnpost eine bauliche Einheit. Der Architekt Friedrich Mettegang hat das Gebäude nach Vorbildern der typischen Bauernhäuser, dies wurde durch die Verwendung des einheimischen Bockhorner Klinkers noch unterstützt. Auch der Bahnhofsplatz konnte in die Gesamtgestaltung mit einbezogen werden, da dieser ebenfalls im Besitz der G.O.E. war.

Die Bahnsteige sind durch einen Tunnel für die Reisenden zugänglich, zusätzlich wurden noch zwei Gepäcktunnel zu den Gepäck-Bahnsteigen zwischen den Gleisen angelegt. Über den Bahnsteigen spannen sich drei Hallen aus Stahl, die durch die großflächige Verglasung eine gute Beleuchtung sicherstellen. Der Dampf der Lokomotiven konnte durch die Öffnungen gut abziehen.

Das Bahnhofsgebäude und insbesondere der Vorplatz haben sich in den letzten gut 100 Jahren zum Teil deutlich verändert. Das alte Bahnpostgebäude wurde durch einen schmucklosen Betonklotz ersetzt, der Vorplatz hat sein Aussehen immer wieder verändert, ob die Gleishallen bestehen bleiben ist nach wie vor unklar. Mittlerweile werden die Hallen nach langem Hin und Her doch renoviert und erhalten. Ob der vorgesehene grüne Anstrich des Stahls aber historisch korrekt ist, lässt sich nicht eindeutig klären. Aus meiner Sicht ist ein schwarzer Anstrich wahrscheinlicher.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Architekturmodell des Bahnhofs aus der Planungszeit. Das Modell ist meines Wissens nicht erhalten, einzig einige Ansichtskarten gibt es davon. Diese ist herausgegeben vom Verlag des Vereins Oldenburgischer Eisenbahner.
Architekturmodell des Bahnhofs aus der Planungszeit. Das Modell ist meines Wissens nicht erhalten, einzig einige Ansichtskarten gibt es davon. Diese ist herausgegeben vom Verlag des Vereins Oldenburgischer Eisenbahner.
Aufriss und Schnitt durch den Hauptbahnhof. Aus dem "Zentralblatt der Bauverwaltung" von 1916.
Aufriss und Schnitt durch den Hauptbahnhof. Aus dem „Zentralblatt der Bauverwaltung“ von 1916.
Grundriss des neuen Bahnhofsgebäudes. Aus dem "Zentralblatt der Bauverwaltung", Heft 13 und 15 von 1916.
Grundriss des neuen Bahnhofsgebäudes. Aus dem „Zentralblatt der Bauverwaltung“, Heft 13 und 15 von 1916.
Lageplan mit Bahnhofsplatz und Bahnsteigen aus dem "Zentralblatt der Bauverwaltung" von 1916.
Lageplan mit Bahnhofsplatz und Bahnsteigen aus dem „Zentralblatt der Bauverwaltung“ von 1916.
Noch während des ersten Weltkrieges wurden gerne Luftschiffe in Ansichtskarten mit eingebaut. Dass diese Karten aber auch noch Jahre nach dem Krieg versendet wurden, zeigt diese erst 1925 verschickte.
Noch während des ersten Weltkrieges wurden gerne Luftschiffe in Ansichtskarten mit eingebaut. Dass diese Karten aber auch noch Jahre nach dem Krieg versendet wurden, zeigt diese erst 1925 verschickte.
Der Bahnhofsvorplatz musste in den letzten 100 Jahren so mache Veränderung mitmachen. 1916 zierten den Vorplatz Wiesen, Beete und Bäume.
Der Bahnhofsvorplatz musste in den letzten 100 Jahren so mache Veränderung mitmachen. 1916 zierten den Vorplatz Wiesen, Beete und Bäume.
Vermutlich in den 40er Jahren steht ein O-Bus an dem schönen Pavillon vor dem Bahnhof.
Vermutlich in den 40er Jahren steht ein O-Bus an dem schönen Pavillon vor dem Bahnhof.
Die 1953 datierte Karte zeigt etwas mehr vom Bahnhofsplatz, aber auch die Lücken, die der Bombenangriff 1944 in die Bebauung gerissen hat. Der Bahnhof selbst hat diesen Angriff verhältnismäßig glimpflich überstanden.
Die 1953 datierte Karte zeigt etwas mehr vom Bahnhofsplatz, aber auch die Lücken, die der Bombenangriff 1944 in die Bebauung gerissen hat. Der Bahnhof selbst hat diesen Angriff verhältnismäßig glimpflich überstanden.
1963 sind die O-Busse auch schon wieder Geschichte, die Beete auf dem Bahnhofsplatz mussten Parkplätzen weichen.
1963 sind die O-Busse auch schon wieder Geschichte, die Beete auf dem Bahnhofsplatz mussten Parkplätzen weichen.
Eine weitere Ansicht des Platzes, aufgenommen etwa Mitte der 60er Jahre.
Eine weitere Ansicht des Platzes, aufgenommen etwa Mitte der 60er Jahre.
Erst 1925 gelaufen ist die Karte mit einem Blick aus der Schalterhalle in Richtung Wartesäle.
Erst 1925 gelaufen ist die Karte mit einem Blick aus der Schalterhalle in Richtung Wartesäle.
Die 1916 gelaufene Karte zeigt die Empfangshalle. Rechts geht es hinter der Bahnsteigsperre durch den Tunnel zu den Gleisen, links ist noch der Eingang zum Wartesaal III. und IV. Klasse zu sehen.
Die 1916 gelaufene Karte zeigt die Empfangshalle. Rechts geht es hinter der Bahnsteigsperre durch den Tunnel zu den Gleisen, links ist noch der Eingang zum Wartesaal III. und IV. Klasse zu sehen.
Ein Blick auf die Fahrkartenschalter, die Karte ist 1916 gelaufen.
Ein Blick auf die Fahrkartenschalter, die Karte ist 1916 gelaufen.
Auch der 1915 eröffnete Hauptbahnhof hatte nach Klassen getrennte Wartesäle. Der mit prächtigen Jugendstil-Ornamenten geschmückte Wartesaal erster und zweiter Klasse beherbergt heute das Reisezentrum. Die Ansichtskarte ist im Eröffnungsjahr gelaufen.
Auch der 1915 eröffnete Hauptbahnhof hatte nach Klassen getrennte Wartesäle. Der mit prächtigen Jugendstil-Ornamenten geschmückte Wartesaal erster und zweiter Klasse beherbergt heute das Reisezentrum. Die Ansichtskarte ist im Eröffnungsjahr gelaufen.
Der Wartesaal in die andere Richtung aufgenommen, die Karte ist 1917 gelaufen.
Der Wartesaal in die andere Richtung aufgenommen, die Karte ist 1917 gelaufen.
Der Wartesaal der dritten und vierten Klasse ist schon deutlich einfacher gehalten. Beachtenswert die Karte des Herzogtums mit den Eisenbahnlinien. Die Karte ist 1917 gelaufen.
Der Wartesaal der dritten und vierten Klasse ist schon deutlich einfacher gehalten. Beachtenswert die Karte des Herzogtums mit den Eisenbahnlinien. Die Karte ist 1917 gelaufen.
Diese 1915 gelaufene Karte zeigt etwas mehr Details. Ein Bier kostete damals 15 Pfennig...
Diese 1915 gelaufene Karte zeigt etwas mehr Details. Ein Bier kostete damals 15 Pfennig…
Die 1932 verschickte Karte zeigt den Bahnhof und die Gleishallen. Der Uhrturm des Bahnhofes erscheint seltsam gedrungen und verzerrt. Die Nummer der auf Gleis 5 stehenden P 8 lässt sich beim besten Willen nicht erkennen.
Die 1932 verschickte Karte zeigt den Bahnhof und die Gleishallen. Der Uhrturm des Bahnhofes erscheint seltsam gedrungen und verzerrt. Die Nummer der auf Gleis 5 stehenden P 8 lässt sich beim besten Willen nicht erkennen.
Aus der Denkschrift zum 50 jährigen Bestehen der G.O.E. von 1917 stammt diese Ansicht auf die Bahnsteige.
Aus der Denkschrift zum 50 jährigen Bestehen der G.O.E. von 1917 stammt diese Ansicht auf die Bahnsteige.
Eine ganz ähnliche Ansicht etwa 50 Jahre später – viel verändert hat sich noch nicht.
Eine ganz ähnliche Ansicht etwa 50 Jahre später – viel verändert hat sich noch nicht.
Ebenfalls aus der Denkschrift zum 50 jährigen Bestehen der G.O.E. stammt die folgende Ansicht der Signalbrücke zwischen Pferdemarkt und Bahnhof.
Ebenfalls aus der Denkschrift zum 50 jährigen Bestehen der G.O.E. stammt die folgende Ansicht der Signalbrücke zwischen Pferdemarkt und Bahnhof.
Noch eine kuriose Karte. Die Perspektiven passen so gar nicht. Vielleicht war der Zeichner (signiert: Bökmann 1915) vom Kubismus inspiriert…
Noch eine kuriose Karte. Die Perspektiven passen so gar nicht. Vielleicht war der Zeichner (signiert: Bökmann 1915) vom Kubismus inspiriert…

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Eine der sehr seltenen Bilder des Bahnhofs. Die Ansichtskarte ist 1913 gelaufen und zeigt, dass das Gebäude doch reichlich klein ausgefallen war.

Oldenburg – provisorischer Bahnhof

Eine der sehr seltenen Bilder des Bahnhofs. Die Ansichtskarte ist 1913 gelaufen und zeigt, dass das Gebäude doch reichlich klein ausgefallen war.
Eine der sehr seltenen Bilder des Bahnhofs. Die Ansichtskarte ist 1913 gelaufen und zeigt, dass das Gebäude doch reichlich klein ausgefallen war.

Die Anlagen des alten Bahnhofs genügten nach der Jahrhundertwende nicht mehr den gestiegenen Anforderungen des Bahnbetriebes, weshalb ein umfangreicher Umbau der Anlagen in Oldenburg geplant wurde.

Die seinerzeit nördlich des Bahnhofs befindlichen Rangiergleise für den Güterverkehr wurden als Erstes verlegt. Hierfür wurde in den Jahren 1907 bis 1911 der Verschiebebahnhof Krusenbusch vor den Toren der Stadt gebaut. Nachdem dieser in Betrieb genommen wurde, konnte mit der eigentlichen Umgestaltung des Bahnhofes begonnen werden.

Damit der Betrieb aufrechterhalten werden konnte, wurde ein Behelfs-Bahnhof gebaut, über den der Verkehr in der Zeit von Dezember 1911 bis August 1915 abgewickelt wurde. Der Bahnhof besaß sechs Bahnsteigkanten und an jedem Ende der Bahnsteige hölzerne Treppen zum schienenfreien Zugang zu selbigen. Die Treppen und Übergänge waren überdacht.

Obwohl der Übergangsbahnhof nur sehr begrenzte Kapazitäten hatte, konnten die Anforderungen erfüllt werden, welche insbesondere bei der Mobilmachung zum Ersten Weltkrieg große Anstrengungen notwendig machte. Auch in der Zeit nach Kriegsausbruch konnte über diesen Bahnhof insbesondere der Verkehr nach Wilhelmshaven weitestgehend störungsfrei bedient werden.

Mit Inbetriebnahme des neuen Bahnhofgebäudes am 2. August 1915 konnte der Übergangsbahnhof dann entfernt werden.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Bereits 1912 angefertigt wurde das folgende Bild. Vor dem Eingang zum Bahnhof haben dich Gepäckträger versammelt, dazu ein „uniformierter“ G.O.E.-Beamter und einige Angestellte von Hotels. Mindestens erkennbar einer vom Bahnhofshotel (der Herr mit der Tasche), bei anderen lässt sich der Schriftzug „… Hotel“ auf der Mütze erahnen. Der Anlass ist unbekannt.
Bereits 1912 angefertigt wurde das folgende Bild. Vor dem Eingang zum Bahnhof haben dich Gepäckträger versammelt, dazu ein „uniformierter“ G.O.E.-Beamter und einige Angestellte von Hotels. Mindestens erkennbar einer vom Bahnhofshotel (der Herr mit der Tasche), bei anderen lässt sich der Schriftzug „… Hotel“ auf der Mütze erahnen. Der Anlass ist unbekannt.

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Der oldenburger Centralbahnhof auf einer 1907 gelaufenen Ansichtskarte

Oldenburg – Centralbahnhof

Der oldenburger Centralbahnhof auf einer 1907 gelaufenen Ansichtskarte
Der Oldenburger Centralbahnhof auf einer 1907 gelaufenen Ansichtskarte

Als 1867 die Bahnlinien von Oldenburg nach Bremen und Wilhelmshaven in Betrieb gingen, war in Oldenburg noch kein „richtiger“ Bahnhof vorhanden. Solange der eigentliche Bahnhof geplant und gebaut wurde, war einer der beiden bereits fertiggestellten Güterschuppen entsprechend als provisorischer Bahnhof eingerichtet. Dabei handelte es sich um den nördlichen der beiden zwischen Bahnhofsplatz und Hunte gelegenen, etwa dort, wo auch heute noch der Güterschuppen steht. Auf Bild xxx weiter unten ist die Position gut zu erkennen.
Am 21. Mai 1879, also 12 Jahre nach Eröffnung der ersten Strecke, konnte das Empfangsgebäude als „Centralbahnhof“ in Oldenburg eingeweiht werden. Es war immer wieder umstritten in der Residenzstadt, wirkte es doch mit seinen beiden Türmen eher wie eine Trutzburg denn wie ein Tor in die weite Welt. Eine Besonderheit stellte die Drehscheibe innerhalb der Gleishalle dar hier endeten (laut dem vorliegenden Plan von 1879) die Züge aus Richtung Wilhelmshaven und Jever, auf der anderen Seite die Züge aus Osnabrück. Die Züge von Bremen und nach Leer konnten durchlaufen an den dahinterliegenden Gleisen.
Eine detaillierte Beschreibung des Bahnhofs liefert der Sonderdruck aus der Zeitschrift des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Hannover von 1883. Hier findet sich auch der unten gezeigte Plan und die Detailzeichnungen.
Nach der Jahrhundertwende reichten die vorhandenen Gebäude nicht mehr für die gestiegenen Anforderungen aus, das Gebäude wurde 1913 abgerissen und durch den jetzigen Bahnhof, der dann auch als „Hauptbahnhof“ bezeichnet wurde, ersetzt. Aber das ist eine andere Geschichte.


Weitere Bilder des Bahnhofes

Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.

Der mittlere Teil war der Eingangsbereich des Empfangsgebäudes. Davor der ansprechend gestalteten Bahnhofsplatz.
Der mittlere Teil war der Eingangsbereich des Empfangsgebäudes. Davor der ansprechend gestalteten Bahnhofsplatz.
Eine weitere Ansicht des Gebäudes, interessant die Hütte auf dem Vorplatz, in der offenbar Fahrkarten verkauft wurden (laut der Beschriftung über dem Fenster).
Eine weitere Ansicht des Gebäudes, interessant die Hütte auf dem Vorplatz, in der offenbar Fahrkarten verkauft wurden (laut der Beschriftung über dem Fenster).
Noch einmal eine Sicht auf Empfangsgebäude und Vorplatz mit der Fahrkartenhütte. Die Türme rechts und links am Ende des Gebäudes waren übrigens als Wassertürme ausgeführt.
Noch einmal eine Sicht auf Empfangsgebäude und Vorplatz mit der Fahrkartenhütte. Die Türme rechts und links am Ende des Gebäudes waren übrigens als Wassertürme ausgeführt.
Ursprünglich gab es Fahrkarten nur in der hinter den drei großen Türen befindlichen Vorhalle, von der es auch zu den Wartesälen ging.
Ursprünglich gab es Fahrkarten nur in der hinter den drei großen Türen befindlichen Vorhalle, von der es auch zu den Wartesälen ging.
Im November 1905, also 3 Monate vor der Hochzeit, besuchten der Sohn des Kaisers und seine oldenburgische Braut deren Heimatstadt. Der geschmückte Eingang zum Bahnhof führt zu den Großherzoglichen Gemächern.
Im November 1905, also 3 Monate vor der Hochzeit, besuchten der Sohn des Kaisers und seine oldenburgische Braut deren Heimatstadt. Der geschmückte Eingang zum Bahnhof führt zu den Großherzoglichen Gemächern.
Bilder von der Gleisseite sind äußerst selten, dieses um 1913 entstandene zeigt vor der Bahnsteighalle die oldenburgische P 4.1 Nr. 140 "RABE" und eine unbekannte T 2.
Bilder von der Gleisseite sind äußerst selten, dieses um 1913 entstandene zeigt vor der Bahnsteighalle die oldenburgische P 4.1 Nr. 140 „RABE“ und eine unbekannte T 2.
Die Bahnsteighalle von innen, hinter dem Kiosk befindet sich die eingangs erwähnte Drehscheibe.
Die Bahnsteighalle von innen, hinter dem Kiosk befindet sich die eingangs erwähnte Drehscheibe.
Centralbahnhof Oldenburg. Die 1909 gelaufene Karte dürfte durchaus einige Jahre früher entstanden sein. Wir sehen den Wartesaal erster und zweiter Klasse.
Centralbahnhof Oldenburg. Die 1909 gelaufene Karte dürfte durchaus einige Jahre früher entstanden sein. Wir sehen den Wartesaal erster und zweiter Klasse.
Aus der Beschreibung des Bahnhofes von 1883 stammen diese Pläne und Ansichten des Bahnhofs.
Aus der Beschreibung des Bahnhofes von 1883 stammen diese Pläne und Ansichten des Bahnhofs.
Aus der Beschreibung des Bahnhofes von 1883 stammen diese Pläne und Ansichten des Bahnhofs.
Aus der Beschreibung des Bahnhofes von 1883 stammen diese Pläne und Ansichten des Bahnhofs.

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