Wüsting liegt ungefähr mittig zwischen den Bahnhöfen Oldenburg und Hude an km 8,2. Seit 1867 hat der kleine Ort einen Bahnanschluss, 1977 wurde der Bahnhof geschlossen, 2006 wieder eröffnet, allerdings als „moderner Haltepunkt für den Regionalverkehr“ (siehe Presseinformation).
Das Bahnhofsgebäude, welches heute noch besteht, entspricht dem typischen Bau für kleinere Bahnhöfe aus der Anfangszeit der G.O.E. Die ebenfalls noch aus G.O.E.-Zeiten stammende Fußgängerbrücke hingegen wurde im Zuge der Elektrifizierung der Strecke 1979 abgebrochen.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.
Nachdem Wilhelmshaven 1867 einen Bahnanschluss erhielt, wurde 1872 dann auch das Bahnhofsgebäude in Betrieb genommen. Das Gebäude entsprach in vielem dem Stil der zu dieser Zeit am gesamten oldenburgischen Netz errichteten Bahnhöfen – obwohl es auf preußischem Gebiet stand. Noch vor dem ersten Weltkrieg hielt auch die Straßenbahn auf dem Vorplatz. Im zweiten Weltkrieg wurde wie große Teile der Stadt auch der Bahnhof schwer getroffen. Der östliche Teil wurde nicht wieder aufgebaut, auch sonst veränderte der Bahnhof sein Gesicht. Das Ende des Bahnhofsgebäudes kam 1995, als es durch ein Einkaufszentrum mit Bahnanschluss ersetzt wurde.
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Als 1876 die G.O.E. die Bahnstrecke von Ihrhove nach Neuschanz eröffnete, erhielt auch Weener einen Bahnhof. Mit der Strecke wurde der Anschluss an die niederländische Bahn in Neuschanz geschaffen, diese wurde bereits 1863 gebaut.
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Im Jahre 1871 wurde die Bahnstrecke Sande – Jever als eingleisige Hauptbahn, die Weiterführung nach Asel zum Anschluß an die (preußische) Ostfriesische Küstenbahn als Nebenbahn eröffnet. Ab 1888 zweigte dann in Jever die Tidebahn nach Carolinensiel und Harle ab. In Harle bestand Anschluss mit dem Schiff nach Wangerooge. Jever besaß somit schon einige Bedeutung in diesem Teil des Großherzogtums.
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Hude liegt an der am 14. Juli 1867 in Betrieb genommenen Strecke Oldenburg – Bremen. Schon am 12. August 1866 endete in Hude die erste Versuchsfahrt „mit geladenen Herren“. 1873 wurde Hude dann Abzweigbahnhof für die Strecke nach Nordenham. Die Bahn führte in Folge dazu, dass der kleine Ort Hude anwuchs und auch Fabriken sich ansiedelten.
Neben dem 1867 erbauten Empfangsgebäude und dem Güterschuppen entstanden nach und nach ein Lokschuppen mit Drehscheibe, eine Wasserstation, ein Wasserturm sowie eine Reparaturwerkstatt. 1894/96 wurde eine Fußgängerbrücke über die Gleise gebaut. Mit dem Wasser aus dem 1910 erbauten Wasserturm wurde auch der Ort Hude versorgt.
1988 wurde dann der Abriss des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes verfügt und durchgesetzt.
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Schon 1877 bemühte man sich in Friesoythe um einen Anschluss an die Eisenbahn, die anderen Gebieten im Großherzogtum einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung gebracht hatte. Es sollte aber noch bis zur Jahrhundertwende dauern, bis die Planungen konkreter wurden. Als dann 1903 der oldenburgische Landtag den Bau der Bahn von Cloppenburg über Friesoythe nach Ocholt und weiter bis Grabstede beschloss, wurde diese gute Nachricht gefeiert.
Am 1. Oktober 1906 fuhr dann der festlich geschmückte Eröffnungszug mit 800 Fahrgästen von Friesoythe nach Cloppenburg. Genau ein Jahr später, am 1. Oktober 1907, wurde dann der Abschnitt von Friesoythe nach Scharrel freigegeben, ab 1. September 1908 war die gesamte Strecke von Cloppenburg nach Ocholt durchgehend befahrbar.
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Elsfleth erhielt 1873 im Zuge der Bahnlinie Hude – Nordenham den Anschluss an das Schienennetz. Der Bau gestaltete sich schwierig, da der Bahnhof außerhalb des Deiches angelegt werden musste. Schon im Vorfeld hatten Prüfungen ergeben, dass es häufig zu Überschwemmungen durch die Weser gekommen war, später hat dies dazu geführt, dass immer wieder umfangreiche Reparaturen an den Bahnanlagen durchgeführt werden mussten.
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Die Stadt Delmenhorst erhielt bereits 1867 Anschluß an die erste oldenburgische Bahnstrecke nach Bremen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Delmenhorst zu einem wichtigen Knotenpunkt. Neben der Hauptbahn kamen die folgenden Strecken hinzu:
Neben diesen Bahnen waren in Delmenhorst zahlreiche Anschlüsse zu bedienen, weshalb hier eine nennenswerte Anzahl Lokomotiven stationiert war. 1915 waren es 8 T 2, 6 P 0 und eine G 4.2.
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Nach der Eröffnung der Bahnlinie Sande – Jever und weiter Richtung Wittmund im Jahre 1871 forderten die jeverländischen Ortschaften im äußersten Nordwesten des Großherzogtums ebenfalls einen Anschluss an die Eisenbahn. Auch die Seebäder Wangerooge und Spiekeroog sollten bequemer erreichbar sein.
Dies hatte Eisenbahn-Direktor Ramsauer 1886 noch sehr ausführlich beschrieben. Im Jahre 1888 wurde dann ein Vertrag zwischen dem Bankhaus Erlanger & Söhne aus Frankfurt und der G.O.E. geschlossen, um diese Bahn auf Kosten des Bankhauses zu bauen. Für diese Bahn wurde die Jever – Carolinensieler Eisenbahn A.G. gegründet. Der Betrieb sollte durch die G.O.E im Auftrag der Gesellschaft geleistet werden.
Bereits am 01. September 1888 konnte auf der Verbindung von Jever nach Carolinensiel der Verkehr aufgenommen werden. Die Strecke endete damals nicht im bereits preußischen Carolinensiel, sondern vor dem Ort auf oldenburgischem Gebiet. Von hier mussten Reisende nach Wangerooge mit der Kutsche noch weiter an die Friedrichsschleuse, wo seinerzeit die Schiffe zur Insel anlegten. Am 01. Juli 1890 wurde dann die Verlängerung nach Harle zum neuen Anleger der Schiffe nach Wangerooge in Betrieb genommen.
Da die Bahnlinie nie die erhofften Gewinne einbringen konnte, wurde sie 1897 von der G.O.E. übernommen und die Aktiengesellschaft aufgelöst. Mit dieser Übernahme ging auch das Schiff „NORDFRIESLAND“ an die G.O.E. über, die damit auch Reeder wurde.
Das alte Bahnhofsgebäude, welches noch heute existiert, wurde 1909 durch einen Neubau etwas weiter südlich ersetzt. Auch dieses Gebäude existiert noch heute.
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Bramsche liegt an der Oldenburgischen Südbahn, die seit 1876 durchgehend befahren werden konnte. Das Teilstück Quakenbrück – Osnabrück liegt auf preußischem (ehemals Königreich Hannover) Gebiet. Hier, kurz vor Osnabrück, liegt auch Bramsche. Vier Zugpaare täglich zwischen Oldenburg und Osnabrück im Jahre 1896 reichten für den Betrieb auf der Großherzoglich Oldenburger Eisenbahn. In Bramsche war neben dem Empfangsgebäude mit der Personen- und Güterabfertigung eine Maschinenstation vorhanden. Bis zu 10 Dampflokomotiven sind in hier beheimatet gewesen, 1914 waren es 6.
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