Blick auf das Empfangsgebäude und die Gleise des Bahnhofs Rastede auf einer 1899 gelaufenen Ansichtskarte.
Schon 1867 erhielt Rastede seinen Bahnanschluss. Einige Bedeutung erhielt er, da in Rastede auch das Schloss des Großherzogs war (und ist). In der Folgezeit wurde Rastede auch für den Ausflugsverkehr aus Oldenburg deutlich einfacher erreichbar. Später, mit der Eröffnung der Bahnstrecke von Oldenburg nach Brake, wurde mit entsprechenden Tickets von Oldenburg nach Loy, Wanderung nach Rastede und Rückfahrt nach Oldenburg geworben und diese von der G.O.E. zu vergünstigten Preisen angeboten.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.
Blick auf das Empfangsgebäude und die Gleise des Bahnhofs Rastede auf einer 1899 gelaufenen Ansichtskarte.
Dieser Ausschnitt zeigt die Straßenseite des Bahnhofs.
Um 1910 herum ist diese Karte entstanden, neben dem Bahnhof ist auch die Kaiserliche Post zu sehen.
1922 ist diese Ansichtskarte gelaufen, wie so oft dürfte Aufnahme aber noch aus G.O.E.-Zeiten stammen.
Wahrscheinlich vom Anfang der 1930er Jahre zeigt diese Mehrbildkarte auch den Rasteder Bahnhof
Ausschnitt der Bahnhofs-Ansicht aus einer Mehrbildkarte, vermutlich aus den 1930er Jahren.
Diese Karte ist 1933 gelaufen, die Aufnahme selbst ist aber wohl Mitte der 1920er Jahre entstanden.
Noch einmal die bereits gezeigte Ansicht, diesmal in einer colorierten Version.
Bericht über einige Besonderheiten an den von Krauss entwickelten ersten Lokomotiven der G.O.E. im Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens von 1868.
Ein weiteres Dokument aus dem Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens von 1868.
Baudirektor Buresch beschreibt einige Besonderheiten der oldenburgischen Lokomotiven, die nach Entwürfen von Krauss von mehreren Lokomotivfabriken gebaut wurden. Enthalten sind zahlreiche Zeichnungen zu den beschriebenen Besonderheiten.
Die Beschreibung stammt aus dem Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, vierter Band von 1868. Der gesamte Bericht bzw. der gesamte Jahrgang des Organs für die Fortschritte des Eisenbahnwesens kann bei der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt heruntergeladen werden: https://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Zb-722-1868
Herunterladen / Anzeigen der Datei
Laden Sie die Datei mit dem Bericht über die Krauss-Lokomotive hier herunter:
1868 – Die neue Eisenbahnbrücke über die Weser in Bremen
Im Zuge der Eisenbahnstrecke Oldenburg – Bremen musste auch die Weser in Bremen überquert werden. Dafür wurde eine eiserne Brücke gebaut, über die in diesem Artikel aus der „Illustrierten Zeitung“ vom 29. Februar 1868 berichtet wurde.
Enthalten ist ebenfalls ein großformatiger Stich, der die Drehbrücke in geöffnetem Zustand sowie einige Schiffe auf der Weser zeigt.
Herunterladen / Anzeigen der Datei
Laden Sie die Datei hier herunter:
Eine Seite aus der „Illustrierten Zeitung“ Nr. 1287 vom 29.02.1868 S. 152
Bericht über die von Krauss entwickelten ersten Lokomotiven der G.O.E. im Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens von 1867.
Hier vorliegend ist ein Ausschnitt aus dem „Bericht über die auf der Pariser Ausstellung ausgestellten Lokomotiven“ von 1867. Speziell vorgestellt werden die für die G.O.E. gebauten zweiachsigen Lokomotiven nach System Krauss.
Die Beschreibung stammt aus dem Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, vierter Band von 1867. Der gesamte Bericht bzw. der gesamte Jahrgang des Organs für die Fortschritte des Eisenbahnwesens kann bei der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt heruntergeladen werden: https://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Zb-722-1867
Herunterladen / Anzeigen der Datei
Laden Sie die Datei mit dem Bericht über die Krauss-Lokomotive hier herunter:
Das hier vorliegende Eisenbahn- und Post-Cours-Buch von 1867 enthält die Fahrpläne der ersten Strecken Bremen – Oldenburg und Oldenburg-Heppens sowie anschliessende Postkutschen.
Das hier vorliegende Eisenbahn- und Post-Cours-Buch von 1867 enthält die Fahrpläne der ersten Strecken Bremen – Oldenburg und Oldenburg – Heppens sowie anschließende Postkutschen. Ein sehr interessantes Dokument aus dem ersten Jahr der G.O.E. auf 16 Seiten.
Die erste Seite des Vertrages, mit dem ein Stück Land bei Rastede für den Bahnbau abgetreten werden musste.
Zur Vorbereitung des Bahnbaues in Oldenburg wurden zwischen Oldenburg und Bremen und Oldenburg und Heppens (Wilhelmshaven) überall Grundstücke gekauft.
Hier liegt eine Abschrift des Kaufvertrages für eine Parzelle bei Rastede vor, der zwischen der preußischen Baukommission und der Witwe Bunjes geschlossen wurde. Datiert ist dieser Vertrag am 27. August 1865.
Jahresbericht über die Betriebs-Verwaltung der Oldenburgischen Eisenbahnen für das Jahr 1868
Jedes Jahr wurde von der Verwaltung der Jahresbericht – die Bilanz – mit allen Ergebnissen des Betriebes herausgegeben. Enthalten sind in dem vorliegenden von 1868 (dem zweiten Jahr des Betriebes) auch ein Längenprofil der Bahnen Oldenburg – Bremen und Wilhelmshaven – Oldenburg sowie eine Zeichnung des eingesetzten Schienenprofils. Ebenso ist eine Beschreibung von Bauausführung und Ausstattung dabei.
862 – Denkschrift über die Anlage einer Eisenbahn zwischen Bremen, Oldenburg und Brake
Während das Eisenbahnnetz über ganz Deutschland von Jahr zu Jahr sich vervollständigt, und alle Nachbarländer der Segnungen einer ausgedehnten Eisenbahnverbindung immer mehr theilhaftig werden, entbehrt bis jetzt unser Land dieses gewaltigen Hebels aller Industrie und des Handels.
Aus der Denkschrift
So heißt es schon am Anfang dieser 1862 erschienenen Denkschrift eines unbekannten Verfassers. Umfangreich werden verschiedene Linienführungen erörtert sowie die Kosten und Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Linien beschrieben.
Der Oldenburgische Handels- und Gewerbeverein antwortete etwas später mit einer ähnlichen Denkschrift.
Undatiert ist diese Ansicht des Bahnhofs vom Vorplatz, sie dürfte aber etwa aus den 1920er Jahren stammen.
Wüsting liegt ungefähr mittig zwischen den Bahnhöfen Oldenburg und Hude an km 8,2. Seit 1867 hat der kleine Ort einen Bahnanschluss, 1977 wurde der Bahnhof geschlossen, 2006 wieder eröffnet, allerdings als „moderner Haltepunkt für den Regionalverkehr“ (siehe Presseinformation).
Das Bahnhofsgebäude, welches heute noch besteht, entspricht dem typischen Bau für kleinere Bahnhöfe aus der Anfangszeit der G.O.E. Die ebenfalls noch aus G.O.E.-Zeiten stammende Fußgängerbrücke hingegen wurde im Zuge der Elektrifizierung der Strecke 1979 abgebrochen.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.
Die 1901 gelaufene Ansichtskarte zeigt neben dem Ausflugslokal „Wüstenlander Hof“ auch die Bahnstation.
Die Ausschnittvergrößerung des Bahnhofsbildes lässt nicht erkennen, was für eine Lokomotive da auf den Gleisen steht, eventuell ist es eine T O.
Die nächste Ansichtskarte ist nicht gelaufen, lediglich adressiert. Den einzigen Hinweis auf einen ungefähren Zeitraum liefert das mit Bleistift aufgeschriebene Datum 29. VII 11.
Die Ausschnittvergrößerung zeigt unter anderem das Bahnhofspersonal mit Familien.
Ansichten vom Bahnhof Wüsting aus den 1920er Jahren.
Das Luftbild von Anfang der 1960er Jahre zeigt noch einmal den Bahnübergang mit der Fußgängerbrücke.
Der Bahnhof in den frühen 1920er Jahren, vorne im Bild verlaufen die Gleise der Straßenbahnlinie 2.
Nachdem Wilhelmshaven 1867 einen Bahnanschluss erhielt, wurde 1872 dann auch das Bahnhofsgebäude in Betrieb genommen. Das Gebäude entsprach in vielem dem Stil der zu dieser Zeit am gesamten oldenburgischen Netz errichteten Bahnhöfen – obwohl es auf preußischem Gebiet stand. Noch vor dem ersten Weltkrieg hielt auch die Straßenbahn auf dem Vorplatz. Im zweiten Weltkrieg wurde wie große Teile der Stadt auch der Bahnhof schwer getroffen. Der östliche Teil wurde nicht wieder aufgebaut, auch sonst veränderte der Bahnhof sein Gesicht. Das Ende des Bahnhofsgebäudes kam 1995, als es durch ein Einkaufszentrum mit Bahnanschluss ersetzt wurde.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.
Eine frühe Ansicht von 1903 des Bahnhofs Wilhelmshaven. Beachtenswert sind die zahlreichen unterschiedlichen Waggons.
Die gleiche Ansicht wie zuvor, nur nicht koloriert, die Karte ist ebenfalls 1903 gelaufen.
Eine ähnliche Ansicht wie die beiden vorigen, allerdings diesmal mit anderen Waggons im Bahnhofsbereich.
Ein Blick in den Bahnhofbereich in Richtung Oldenburg gewährt diese Ansichtskarte etwa um 1910 herum.
Das geschäftige Treiben auf dem Vorplatz zeigt diese Ansicht, die Karte ist 1908 gelaufen.
Die Straßenseite des Bahnhofgebäudes, der Vorplatz ist noch mit einer Mauer eingefasst.
Etwas mehr ist hier sichtbar, die Karte ist 1910 gelaufen.
1930 herrschte reger Betrieb im Bahnhof, zahlreiche Güter- und Personenzüge sind im Gleisfeld zu sehen.
Ansicht von einer 1930 gelaufenen Ansichtskarte.
Der Bahnhof 1930, im Vordergrund die Schienen der Straßenbahn, die 1913 eröffnet wurde.
1932 ist diese Ansichtskarte gelaufen.
1935 hat das Bahnhofsrestaurant einen Außenbereich dazu bekommen.
1938 ist die Konkurrenz des Straßenverkehrs schon sichtbarer geworden.
Ansicht des noch intakten Bahnhofes aus den 1930er Jahren.
Dies war die erste Ansichtskarte meiner Sammlung.
Wilhelmshaven ist im Zweiten Weltkrieg mehrfach bombardiert worden, auch der Bahnhof wurde dabei schwer beschädigt.
Der östliche Flügel hier im Bild wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut, der westliche Flügel war jedoch so schwer zerstört, dass er nicht wieder hergestellt wurde.
Um 1960 ist diese Ansicht des Bahnhofs entstanden.
Der Wiederaufbau nach dem Krieg brachte deutliche Veränderungen.
Luftbild des Bahnhofsbereiches vom Ende der 1950er Jahre.
Ebenfalls aus dieser Zeit stammt diese Sicht des Gleisbereiches.
Ein weiteres Luftbild des Bahnhofsbereichs auf einer 1972 gelaufenen Ansichtskarte.
Ein weiteres Bild des Bahnhofs, um 1980 aufgenommen.