1875/1876: Oldenburg – Osnabrück

1875/1876: Oldenburg - Osnabrück

Die oldenburgische Südbahn

Die Oldenburger Südbahn wurde in den Jahren 1870 bis 1876 von der Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahn (GOE) gebaut. Die Eröffnung des ersten Teilstücks Oldenburg–Quakenbrück erfolgte am 15. Oktober 1875. Das Teilstück von Quakenbrück über Halen nach Osnabrück-Eversburg führte über preußisches Gebiet und wurde erst knapp ein Jahr später am 30. Juni 1876 fertiggestellt, die offizielle Inbetriebnahme erfolgte dann am 15. November 1876. Die Zuständigkeit für die Strecke wurde im Jahre 1918 von der Reichsbahndirektion Oldenburg übernommen, in diesem Jahr erfolgte die Auflösung der GOE-Gesellschaft.

Streckenbeschreibung 1915

Im Jahresbericht der oldenburgischen Eisenbahnen von 1915 befanden sich noch einmal alle Streckenbeschreibungen. Hier ist eine Abschrift dieser Beschreibung zu finden.

Stationen der Hauptbahn Oldenburg - Osnabrück

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Bilder von Bahnhöfen der Strecke

Der Centralbahnhof Oldenburg (1879 - 1911)

Der alte Centralbahnhof Oldenburg auf einer Ansichtskarte um 1900

Der alte Centralbahnhof Oldenburg auf einer Ansichtskarte um 1900.
Der Bahnhof wurde erst 1879 eröffnet und bereits 1911 wieder abgerissen, um Platz für das heute noch bestehende Gebäude zu machen.

Der Übergangsbahnhof (1911 - 1915)

Der provisorische Bahnhof Oldenburg um 1912

Das Gebäude, in dem die Geschäfte der G.O.E. während des Baus des neuen Bahnhofsgebäudes in Oldenburg betrieben wurde.
Bezeichnet wurde es als "Der provisorische Bahnhof".

Der Hauptbahnhof Oldenburg (seit 1915)

Das neue Bahnhofsgebäude in Oldenburg um 1916

Das neue Bahnhofsgebäude in Oldenburg um 1916.
Eröffnet wurde es nach 4 Jahren 1915, aufgrund des Krieges nur mit kleineren Feierlichkeiten.

Bahnhof Osternburg

Der kleine Bahnhof Osternburg lag noch auf oldenburgischem Stadtgebiet.

Der kleine Bahnhof Osternburg lag noch auf oldenburgischem Stadtgebiet.

Bahnhof Sandkrug

Ansicht des Bahnhofs Sandkrug vor den Toren der Stadt.

Ansicht des Bahnhofs Sandkrug vor den Toren der Stadt.

Bahnhof Ahlhorn

Eine frühe Ansicht des Bahnhofs Ahlhorn, wo auch die Nebenbahn nach Falkenrott abzweigte.

Eine frühe Ansicht des Bahnhofs Ahlhorn, wo auch die Nebenbahn nach Falkenrott abzweigte.

Bahnhof Höltinghausen

Höltinghausen hatte wie viele Bahnhöfe der Strecke ein verhältnismäßig großes Bahnhofsgebäude.

Höltinghausen hatte wie viele Bahnhöfe der Strecke ein verhältnismäßig großes Bahnhofsgebäude.

Bahnhof Cloppenburg

Cloppenburg war Bahnknoten, hier waren nicht nur die Staatsbahnstrecken Cloppenburg – Ocholt und Oldenburg – Osnabrück der G.O.E., sondern auch die Cloppenburger Kleinbahn (750mm) und die normalspurige Kleinbahn Vechta – Cloppenburg angeschlossen.

Cloppenburg war Bahnknoten, hier waren nicht nur die Staatsbahnstrecken Cloppenburg – Ocholt und Oldenburg – Osnabrück der G.O.E., sondern auch die Cloppenburger Kleinbahn (750mm) und die normalspurige Kleinbahn Vechta – Cloppenburg angeschlossen.

Bahnhof Hemmelte

Bahnhof Hemmelte auf einer Ansicht um 1910 herum, die Bahnsteigsperre ist bereits eingeführt.

Bahnhof Hemmelte auf einer Ansicht um 1910 herum, die Bahnsteigsperre ist bereits eingeführt.
Auf diesem Bahnhof war mein Großvater ab Mitte der 1920er Jahre angestellt.

Bahnhof Essen

In Essen zweigte die Strecke nach Lewinghausen mit dortigem Anschluß nach Haselünne ab.

In Essen zweigte die Strecke nach Lewinghausen mit dortigem Anschluß nach Haselünne ab.

Bahnhof Quakenbrück

Oben das erste Gebäude von Bahnhof Quakenbrück, das später durch das unten zu sehende prachtwolle Gebäude ersetzt wurde.

Oben das erste Gebäude von Bahnhof Quakenbrück, das später durch das unten zu sehende prachtwolle Gebäude ersetzt wurde.
Quakenbrück war Grenzstation zwischen Oldenburg und Preußen, die Strecke nach Osnabrück wurde aber von Oldenburg gebaut und betrieben.

Bahnhof Badbergen

Eine Ansicht des Bahnhofs Badbergen aus den 1930er Jahren.

Eine Ansicht des Bahnhofs Badbergen aus den 1930er Jahren.

Bahnhof Alfhausen

Ansicht mit Bahnhof Alfhausen aus den 1960er Jahren.

Ansicht mit Bahnhof Alfhausen aus den 1960er Jahren.

Bahnhof Hesepe

Auf Bahnhof Hesepe mündete die Schusterbahn von Delmenhorst ausgehend in die Südbahn Oldenburg – Osnabrück.

Auf Bahnhof Hesepe mündete die Schusterbahn von Delmenhorst ausgehend in die Südbahn Oldenburg – Osnabrück.

Bahnhof Bramsche

Der Bahnhof von der Gleisseite gesehen.

Der Bahnhof von der Gleisseite gesehen.

Bahnhof Osnabrück-Eversburg

Der Bahnhof Osnabrück war Endpunkt der oldenburgischen Südbahn auf eigenem Gleis, für den Rest bis zum eigentlichen Endpunkt wurden die Gleise der K.P.E.V. mit genutzt.

Der Bahnhof Osnabrück war Endpunkt der oldenburgischen Südbahn auf eigenem Gleis, für den Rest bis zum eigentlichen Endpunkt wurden die Gleise der K.P.E.V. mit genutzt.

Bahnhof Osnabrück-Hasetor

Bahnhof Hasetor in Osnabrück wurde später umbenannt in Bahnhof Osnabrück-Altstadt.

Bahnhof Hasetor in Osnabrück wurde später umbenannt in Bahnhof Osnabrück-Altstadt.

Bahnhof Osnabrück

Bahnhof Osnabrück der Preußischen Staatsbahn.

Bahnhof Osnabrück der Preußischen Staatsbahn.
Nicht hier, sondern am Güterbahnhof endete die oldenburgische Südbahn.

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