Bahnstrecke Oldenburg - Brake

1896: Oldenburg – Brake

Die oldenburgische Gummibahn

Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Brake
Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Brake

Aufgrund des moorigen Untergrundes, der besonders zwischen den Bahnhöfen Ipwege und Großenmeer den Bau der Strecke sehr schwierig und teuer werden ließ, trug sie auch den Spitznamen „Gummibahn“. Das auf dem weichen Moorbooden verlegte Gleisbett gab unter dem Gewicht der Züge stark nach und vermittelte den Fahrgästen einen Eindruck, wie auf Gummi zu fahren.

Schon beim Bau der Strecke musste erheblich mehr Sand als üblich für die Gleisbettung herangefahren werden. Aber auch nach Inbetriebnahme ab dem 1. Mai 1896 (nur Personenverkehr) musste immer wieder Sand in den weichen Boden nachgeschüttet werden. Ab dem 1. Juni 1896 konnte dann auch der Güterverkehr aufgenommen werden. Instandhaltung und Betrieb der Strecke verursachten wiederholt große Schwierigkeiten.

Der Güterverkehr war der bedeutendere Zweig dieser Strecke – er ergab sich aus dem reichen Viehbestand und anderen landwirtschaftlichen Gütern der fruchtbaren Wesermarsch. Der Personenverkehr war nie besonders rege, im Sommerfahrplan 1914 sind fünf durchgehende Personenzüge verzeichnet.


Streckenbeschreibung 1915


Stationen der Strecke

StationkmAnschluss
Oldenburg Bremen
Wilhelmshaven
Leer
Osnabrück
Ohmstede3,71  
Etzhorn 6,42 
Ipwege 8,24 
Loy 10,35 
Großenmeer 16,15
Oldenbrok 21,13 
Strückhausen 24,46  
Ovelgönne 27,01  
Brake 31,38 Hude – Nordenham – Blexen

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Ohmstede

Der Bahnhof Ohmstede um 1910 auf einer alten Ansichtskarte.
Der Bahnhof Ohmstede um 1910 auf einer alten Ansichtskarte.

Etzhorn

Der Bahnhof Etzhorn vor den Toren der Stadt um 1900.
Der Bahnhof Etzhorn vor den Toren der Stadt um 1900.

Ipwege

Leider liegt mir noch keine historische Ansicht von dieser Station vor.
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Loy

Bahnhof Loy mit seiner um die Jahrhundertwende noch halboffenen, 1915 aber bereits geschlossenen Wartehalle.
Bahnhof Loy mit seiner um die Jahrhundertwende noch halboffenen, 1915 aber bereits geschlossenen Wartehalle.

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Großenmeer

Ansicht vom Bahnhof Grossenmeer um 1910.
Das Gebäude gibt es heute noch weitgehend unverändert, es dient seit langem nicht mehr als Bahnhof.
Ansicht vom Bahnhof Grossenmeer um 1910. Das Gebäude gibt es heute noch weitgehend unverändert, es dient seit langem nicht mehr als Bahnhof.

Oldenbrok

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Strückhausen

Die Straßenseite des Bahnhofs Strückhausen auf einer Ansichtskarte um ca. 1910.
Die Straßenseite des Bahnhofs Strückhausen auf einer Ansichtskarte um ca. 1910.

Ovelgönne

Bahnhof Ovelgönne um 1910 von der Gleisseite.
Bahnhof Ovelgönne um 1910 von der Gleisseite.

Brake

Das prunkvolle zweite Bahnhofsgebäude von Brake. Ab 1896 endete hier auch die "Gummibahn" von Oldenburg kommend.
Das prunkvolle zweite Bahnhofsgebäude von Brake. Ab 1896 endete hier auch die „Gummibahn“ von Oldenburg kommend.

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Bahnstrecke Ihrhove - Neuschanz

1876: Ihrhove – Neuschanz

Über die Ems nach Holland

Rot markiert die Bahnlinie von Ihrhove nach Neuschanz
Rot markiert die Bahnlinie von Ihrhove nach Neuschanz

Schon frühzeitig wünschten die Oldenburger eine Anbindung an die Niederländischen Bahnen. Die Strecke nach Leer wurde daher von Anfang an weiter bis Neuschanz projektiert und nutzte dafür einen Teil der preußischen Westbahn mit.

Der niederländische Abschnitt von Groningen bis Bad Nieuweschans wurde von 1863 bis zum 1. November 1868 von den Niederländischen Staatsbahnen eröffnet. Der deutsche Abschnitt, den die Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen erbauten, folgte am 26. November 1876.


Streckenbeschreibung 1915


Stationen der Strecke

StationkmAnschluss
Ihrhove Rheine – Emden (KPEV)
Hilkenborg 5,70
Weener 7,98 
Möhlenwarf 11,21 
Bunde 13,26 
Neuschanz 18,34 Groningen (NL)

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Ihrhove

Der Bahnhof Ihrhove wurde von der K.P.E.V. und der G.O.E. gemeinsam genutzt - jede Verwaltung hatte ihre eigene Seite.
Der Bahnhof Ihrhove wurde von der K.P.E.V. und der G.O.E. gemeinsam genutzt – jede Verwaltung hatte ihre eigene Seite.

Hilkenborg

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Weener

Bahnhof Weener auf einer frühen Ansicht.
Bahnhof Weener auf einer frühen Ansicht.

Bunde

Der Bahnhof Bunde war der letzte auf deutschem Gebiet, etwas weiter wird die Grenze zu den Niederlanden überschritten.
Der Bahnhof Bunde war der letzte auf deutschem Gebiet, etwas weiter wird die Grenze zu den Niederlanden überschritten.

Möhlenwarf

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Neuschanz (Nieuwe Schans, Niederlande)

Im Bahnhof Neuschanz endete die oldenburgische Bahnstrecke.
Im Bahnhof Neuschanz endete die oldenburgische Bahnstrecke.

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Bahnstrecke Oldenburg - Osnabrück

1875/1876: Oldenburg – Osnabrück

Die oldenburgische Südbahn

Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Osnabrück
Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Osnabrück

Die Oldenburger Südbahn wurde in den Jahren 1870 bis 1876 von der Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahn (GOE) gebaut. Die Eröffnung des ersten Teilstücks Oldenburg–Quakenbrück erfolgte am 15. Oktober 1875. Das Teilstück von Quakenbrück über Halen nach Osnabrück-Eversburg führte über preußisches Gebiet und wurde erst knapp ein Jahr später am 30. Juni 1876 fertiggestellt, die offizielle Inbetriebnahme erfolgte dann am 15. November 1876. Die Zuständigkeit für die Strecke wurde nach der Auflösung der Länderbahnen von der Reichsbahndirektion Oldenburg übernommen.


Streckenbeschreibung 1915

Stationen der Strecke

StationkmAnschluss
Oldenburg Bremen
Wilhelmshaven
Leer
Brake
Osternburg 2,38  
Bümmerstede 6,70  
Sandkrug 10,62  
Barneführer Holz 14,25  
Huntlosen 17,97  
Großenkneten 23,39  
Ahlhorn 28,88 Falkenrott
Höltinghausen 35,14  
Cloppenburg 41,17 Ocholt
Vechta (Kleinbahn)
Landesgrenze (Kleinbahn)
Nutteln 45,35  
Hemmelte 49,11  
Essen 56,59 Lewinghausen (Landesgrenze)
Brookstreek 60,00  
Quakenbrück 62,72 Rheine (KPEV)
Lingen (Kleinbahn)
Badbergen 67,61  
Langen 71,17  
Bersenbrück 76,76 Ankum (Kleinbahn)
Alfhausen 82,28  
Hesepe 89,40 Delmenhorst
Bramsche 92,63  
Achmer 96,26  
Halen 102,10  
Eversburg 107,99 Piesberg
Rheine (Kleinbahn)
Löhne – Rheine (KPEV)
Osnabrück-Hasetor 111,70  
Osnabrück Hauptbahnhof 113,12 KPEV
Osnabrück Güterbahnhof 114,77  

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Osternburg

Der kleine Bahnhof Osternburg lag noch auf oldenburgischem Stadtgebiet.
Der kleine Bahnhof Osternburg lag noch auf oldenburgischem Stadtgebiet.

Ladestelle Bümmerstede

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Sandkrug

Ansicht des Bahnhofs Sandkrug vor den Toren der Stadt.
Ansicht des Bahnhofs Sandkrug vor den Toren der Stadt.

Barneführer Holz

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Huntlosen

Der Bahnhof Huntlosen etwa in den frühen 1920er Jahren.
Der Bahnhof Huntlosen etwa in den frühen 1920er Jahren.

Großenkneten

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Ahlhorn

Diese Ansicht auf der 1914 gelaufenen Ansichtskarte gibt schöne Einblicke in den offenen Wartebereich auf der Terasse.
Diese Ansicht auf der 1914 gelaufenen Ansichtskarte gibt schöne Einblicke in den offenen Wartebereich auf der Terasse.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Höltinghausen

Höltinghausen hatte wie viele Bahnhöfe der Strecke ein verhältnismäßig großes Bahnhofsgebäude.
Höltinghausen hatte wie viele Bahnhöfe der Strecke ein verhältnismäßig großes Bahnhofsgebäude.

Cloppenburg

Cloppenburg war Bahnknoten, hier waren nicht nur die Staatsbahnstrecken Cloppenburg – Ocholt und Oldenburg – Osnabrück der G.O.E., sondern auch die Cloppenburger Kleinbahn (750mm) und die normalspurige Kleinbahn Vechta – Cloppenburg angeschlossen.
Cloppenburg war Bahnknoten, hier waren nicht nur die Staatsbahnstrecken Cloppenburg – Ocholt und Oldenburg – Osnabrück der G.O.E., sondern auch die Cloppenburger Kleinbahn (750mm) und die normalspurige Kleinbahn Vechta – Cloppenburg angeschlossen.

Nutteln

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Hemmelte

Bahnhof Hemmelte auf einer Ansicht um 1910 herum, die Bahnsteigsperre ist bereits eingeführt.
Auf diesem Bahnhof war mein Großvater ab Mitte der 1920er Jahre angestellt.
Bahnhof Hemmelte auf einer Ansicht um 1910 herum, die Bahnsteigsperre ist bereits eingeführt. Auf diesem Bahnhof war mein Großvater ab Mitte der 1920er Jahre angestellt.

Essen

In Essen zweigte die Strecke nach Lewinghausen mit dortigem Anschluß nach Haselünne ab. 
Die Ansicht stammt von 1907.
In Essen zweigte die Strecke nach Lewinghausen mit dortigem Anschluß nach Haselünne ab. Die Ansicht stammt von 1907.

Brokstreek

die kleine Station Brokstreek im Süden des Großherzogtums.
die kleine Station Brokstreek im Süden des Großherzogtums.

Quakenbrück

Oben das erste Gebäude von Bahnhof Quakenbrück, das später durch das unten zu sehende prachtwolle Gebäude ersetzt wurde.
Quakenbrück war Grenzstation zwischen Oldenburg und Preußen, die Strecke nach Osnabrück wurde aber von Oldenburg gebaut und betrieben.
Oben das erste Gebäude von Bahnhof Quakenbrück, das später durch das unten zu sehende prachtwolle Gebäude ersetzt wurde. Quakenbrück war Grenzstation zwischen Oldenburg und Preußen, die Strecke nach Osnabrück wurde aber von Oldenburg gebaut und betrieben.

Badbergen

Der Bahnhof Badbergen zeigt sich auf dieser Ansicht von 1942 weitgehend unverändert seit seinem Bau Mitte der 1870er Jahre.
Der Bahnhof Badbergen zeigt sich auf dieser Ansicht von 1942 weitgehend unverändert seit seinem Bau Mitte der 1870er Jahre.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Langen

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Bersenbrück

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Alfhausen

Ansicht vom Bahnhof Alfhausen aus den 1960er Jahren.
Ansicht vom Bahnhof Alfhausen aus den 1960er Jahren.

Hesepe

Auf Bahnhof Hesepe mündete die "Schusterbahn" von Delmenhorst ausgehend in die Südbahn Oldenburg – Osnabrück.
Auf Bahnhof Hesepe mündete die „Schusterbahn“ von Delmenhorst ausgehend in die Südbahn Oldenburg – Osnabrück.

Bramsche

Blick auf den Bahnhof mit einer old. G1 hinter der Drehscheibe, gelaufen 1909. Die G1 ist wahrscheinlich eine der von Hohenzollern gebauten (Fabrikschild am Führerhaus zu erahnen), weder Name noch Nummer sind zu entziffern. Am rechten Bildrand erkennbar ist der Neubau eines Stellwerkes, am Eingang zum Bahnhof sind zwei schöne Läutewerke hinzugekommen. Diese sind offenbar Siemens-Halske Spindelläutewerke. Noch stehen die Bäume auf dem Bahnsteig.
Blick auf den Bahnhof mit einer old. G1 hinter der Drehscheibe, gelaufen 1909. Die G1 ist wahrscheinlich eine der von Hohenzollern gebauten (Fabrikschild am Führerhaus zu erahnen), weder Name noch Nummer sind zu entziffern. Am rechten Bildrand erkennbar ist der Neubau eines Stellwerkes, am Eingang zum Bahnhof sind zwei schöne Läutewerke hinzugekommen. Diese sind offenbar Siemens-Halske Spindelläutewerke. Noch stehen die Bäume auf dem Bahnsteig.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Achmer

Der Ausschnitt aus einer Ansichtskarte von 1902 zeigt den kleinen Bahnhof von Achmer von der Gleisseite.
Der Ausschnitt aus einer Ansichtskarte von 1902 zeigt den kleinen Bahnhof von Achmer von der Gleisseite.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Halen

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Eversburg

Der Bahnhof Eversburg war Endpunkt der oldenburgischen Südbahn auf eigenem Gleis, für den Rest bis zum eigentlichen Endpunkt wurden die Gleise der K.P.E.V. mit genutzt.
Der Bahnhof Eversburg war Endpunkt der oldenburgischen Südbahn auf eigenem Gleis, für den Rest bis zum eigentlichen Endpunkt wurden die Gleise der K.P.E.V. mit genutzt.

Osnabrück-Hasetor

Bahnhof Hasetor in Osnabrück wurde später umbenannt in Bahnhof Osnabrück-Altstadt.
Bahnhof Hasetor in Osnabrück wurde später umbenannt in Bahnhof Osnabrück-Altstadt.

Osnabrück Hauptbahnhof

Bahnhof Osnabrück der Preußischen Staatsbahn. Nicht hier, sondern am Güterbahnhof endete die oldenburgische Südbahn.
Bahnhof Osnabrück der Preußischen Staatsbahn. Nicht hier, sondern am Güterbahnhof endete die oldenburgische Südbahn.

Osnabrück Güterbahnhof

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Bahnstrecke Hude - Nordenham

1873/1875: Hude – Nordenham

Anbindung der oldenburgischen Hafenstädte

Rot markiert die Bahnlinie von Hude nach Nordenham
Rot markiert die Bahnlinie von Hude nach Nordenham

Die Bahnstrecke wurde 1873 von Hude bis Brake, am 15. Oktober 1875 bis Nordenham eröffnet. Der Hafenumschlag sorgte für ein hohes Frachtaufkommen. Von 1890 bis 1897 fuhren in Nordenham auch die Transatlantikdampfer des Norddeutschen Lloyd ab, bevor diese endgültig nach Bremerhaven wechselten. 1904 wurde die Verbindung um sieben Kilometer nach Blexen verlängert. Dort bestand Anschluss an die Weserfähre nach Bremerhaven.


Streckenbeschreibung 1915


Stationen der Strecke

StationkmAnschluss
Hude Oldenburg – Bremen
Neuenkoop 4,31  
Berne 8,63  
Elsfleth 14,76  
Hammelwarden 19,83  
Kirchhammelwarden 22,80  
Brake 25,53 Oldenburg
Golzwarden 28,44  
Sürwürden 31,52  
Rodenkirchen 33,90 Varel
Kleinensiel 38,86  
Großensiel 41,88  
Nordenham 43,38 Eckwarderhörne (Klb.)
Blexen

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Hude

Ansicht des Bahnhofs Hude um 1910. Von Hude zweite ab 1873 die Bahnstrecke nach Nordenham ab.
Ansicht des Bahnhofs Hude um 1910. Von Hude zweite ab 1873 die Bahnstrecke nach Nordenham ab.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Neuenkoop

Der kleine Bahnhof Neuenkoop war die erste Station auf der Strecke von Hude nach Nordenham.
Der kleine Bahnhof Neuenkoop war die erste Station auf der Strecke von Hude nach Nordenham.

Berne

Die 1911 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof Berne von der Gleisseite.
Die 1911 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof Berne von der Gleisseite.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Die 1911 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof Berne von der Gleisseite.
Berne

Der Ort erhielt 1873 Anschluß an die eingleisige Hauptbahn von Hude nach Blexen. Berne war ein typischer oldenburgischer Unterwegsbahnhof und […]

Elsfleth

Bahnhof Elsfleth lag direkt an der Weser und wurde bei Hochwasser mehrfach überschwemmt und die Gleisanlagen erheblich beschädigt.
Bahnhof Elsfleth lag direkt an der Weser und wurde bei Hochwasser mehrfach überschwemmt und die Gleisanlagen erheblich beschädigt.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Hammelwarden

Bahnhof Hammelwarden von der Gleisseite auf einer 1909 gelaufenen Ansichtskarte
Bahnhof Hammelwarden von der Gleisseite auf einer 1909 gelaufenen Ansichtskarte

Kirchhammelwarden

Der Bahnhof von Kirchhammelwarden auf einer 1902 gelaufenen Ansichtskarte. Das Gebäude entsprach dem damals in Oldenburg häufig errichteten Typ.
Der Bahnhof von Kirchhammelwarden auf einer 1902 gelaufenen Ansichtskarte. Das Gebäude entsprach dem damals in Oldenburg häufig errichteten Typ.

Brake

Das prunkvolle zweite Bahnhofsgebäude von Brake.
Ab 1896 endete hier auch die "Gummibahn" von Oldenburg kommend.
Das prunkvolle zweite Bahnhofsgebäude von Brake. Ab 1896 endete hier auch die „Gummibahn“ von Oldenburg kommend.

Golzwarden

Der Bahnhof Golzwarden, um 1910.
Der Bahnhof Golzwarden, um 1910.

Sürwürden

Der Bahnhof Sürwürden auf einer Lithographie um 1900 herum.
Der Bahnhof Sürwürden auf einer Lithographie um 1900 herum.

Rodenkirchen

Der Bahnhof Rodenkirchen in der Wesermarsch im Jahre 1898.
Seit 1913 mündete hier die Bahn aus Varel in die Strecke von Hude nach Nordenham ein.
Der Bahnhof Rodenkirchen in der Wesermarsch im Jahre 1898. Seit 1913 mündete hier die Bahn aus Varel in die Strecke von Hude nach Nordenham ein.

Kleinensiel

Blick auf den Bahnhof (hinter den Bäumen) auf einer 1898 gelaufenen Amsichtskarte.
Blick auf den Bahnhof (hinter den Bäumen) auf einer 1898 gelaufenen Amsichtskarte.

Großensiel

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Nordenham

Der Bahnhof Nordenham verfügte über umfangreiche Gleisanlagen.
Hier waren der Hafen sowie einige Industriebetriebe zu bedienen.
Im Virdergrund eine der seit 1871 beschafften B n-2 Tenderlokomotiven.
Der Bahnhof Nordenham verfügte über umfangreiche Gleisanlagen. Hier waren der Hafen sowie einige Industriebetriebe zu bedienen. Im Virdergrund eine der seit 1871 beschafften B n-2 Tenderlokomotiven.

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Bahnstrecke Sande - Jever - Vereinigung

1871: Sande – Jever – Vereinigung

Anschluß der alten Herrschaft Jever

Rot markiert die Bahnlinie von Sande nach Jever und weiter zur Vereinigung (bei Asel)
Rot markiert die Bahnlinie von Sande nach Jever und weiter zur Vereinigung (bei Asel)

Im Jahre 1871 wurde die Bahnstrecke Sande – Jever als eingleisige Hauptbahn, die Weiterführung nach Asel (Vereinigung) zum Anschluss an die (preußische) Ostfriesische Küstenbahn als Nebenbahn eröffnet. Die Weiterführung auf preußischen Gebiet nach Emden erfolgte erst 1883


Streckenbeschreibung 1915


Stationen der Strecke

StationkmAnschluss
SandeOldenburg – Wilhelmshaven
Sanderbusch2,30 
Ostiem6,65 
Heidmühle8,34 
Siebethshaus10,00 
Jever12,96Carolinensiel – Harle
Vereinigung15,94Emden (KPEV)

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Sande

Interessante Ansicht des alten Bahnhofsgebäudes von Sande etwa um 1905 herum. Von Sande zweigte die Bahn nach Jever und weiter nach Emden ab.
Interessante Ansicht des alten Bahnhofsgebäudes von Sande etwa um 1905 herum. Von Sande zweigte die Bahn nach Jever und weiter nach Emden ab.

Sanderbusch

Sanderbusch hatte einen Haltepunkt, der neben dem Verkehr von Sandzügen auch dem Ausflugsverkehr diente.
Sanderbusch hatte einen Haltepunkt, der neben dem Verkehr von Sandzügen auch dem Ausflugsverkehr diente.

Ostiem

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Heidmühle

Bahnhof Heidmühle mit einem Personenzug um 1910.
Bahnhof Heidmühle mit einem Personenzug um 1910.

Siebethshaus

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Jever

Bahnhof Jever mit einer T 3 um 1900. Hier zweigt die Tidebahn nach Carolinensiel und zum Anleger Harle ab.
Bahnhof Jever mit einer T 3 um 1900. Hier zweigt die Tidebahn nach Carolinensiel und zum Anleger Harle ab.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Vereinigung

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Bahnstrecke Oldenburg - Leer

1869: Oldenburg – Leer

Verbindung mit Preußen und Holland

Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Leer
Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Leer

Die Bahnstrecke Oldenburg–Leer ist eine 55 km lange Hauptbahn, die die Residenzstadt Oldenburg mit der preußischen Emslandbahn in Leer verbindet. Die Strecke wurde am 15. Juni 1869 von der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahn eröffnet.


Streckenbeschreibung 1915


Stationen der Strecke

StationkmAnschluss
Oldenburg Bremen
Wilhelmshaven
Osnabrück
Brake
Ziegelhofstraße 0,90  
Wechloy 3,40 
Bloh 5,99  
Kayhauserfeld 10,84  
Zwischenahn 15,24Edewechterdamm (Klb.)
Ocholt 23,46 Ellenserdamm
Cloppenburg
Apen 29,46  
Augustfehn 32,20  
Stickhausen 39,56  
Filsum42,89  
Nortmoor 47,80  
Leer 55,01 Rheine – Emden (KPEV)
     

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Ziegelhofstraße

Sicht um 1910 auf den Haltepunkt Ziegelhofstraße in Oldenburg mit der markanten Fußgängerbrücke über die Gleise. Links das Gleis in Richtung Leer, rechts bei beiden Gleise nach Wilhelmshaven.
Sicht um 1910 auf den Haltepunkt Ziegelhofstraße in Oldenburg mit der markanten Fußgängerbrücke über die Gleise. Links das Gleis in Richtung Leer, rechts bei beiden Gleise nach Wilhelmshaven.

Wechloy

Leider liegt mir noch keine historische Ansicht von dieser Station vor.
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Bloh

Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.
Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Bahnhof Bloh mit der hölzernen Überführung über die Gleise um 1915. Vor den Toren der Stadt wurde Bloh auch viel von Ausflüglern genutzt, die die Restauration G. Brunken und die Wälder im Umkreis zum Ziel hatten.
Bloh

Vor den Toren Oldenburgs lockte der kleine Ort Bloh mit mehreren Ausflugslokalen. Der hier befindliche Bahnhof wurde daher hauptsächlich im […]

Kayhauserfeld

Leider liegt mir noch keine historische Ansicht von dieser Station vor.
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Zwischenahn

Bahnhof Zwischenahn von 1903.
Zwischenahn war nicht nur Station der G.O.E., auch die Edewechter Kleinbahn nahm hier ihren Ausgang.
Bahnhof Zwischenahn von 1903. Zwischenahn war nicht nur Station der G.O.E., auch die Edewechter Kleinbahn nahm hier ihren Ausgang.

Ocholt

Das neue Empfangsgebäude von Ocholt um 1915 herum.
Ocholt war ursprünglich Ausgangspunkt der schmalspurigen Ocholt-Westersteder Eisenbahn, diese wurde 1904 aufgelöst, umgespurt und in Folge bis Ellenserdamm verlängert. In die andere Richtung kam die Linie über Friesoythe nach Cloppenburg an der Südbahn hinzu.
Das neue Empfangsgebäude von Ocholt um 1915 herum. Ocholt war ursprünglich Ausgangspunkt der schmalspurigen Ocholt-Westersteder Eisenbahn, diese wurde 1904 aufgelöst, umgespurt und in Folge bis Ellenserdamm verlängert. In die andere Richtung kam die Linie über Friesoythe nach Cloppenburg an der Südbahn hinzu.

Apen

Die 1909 gelaufene Karte zeigt das Bahnhofsgebäude. Schön zu erkennen ist, dass der mittlere Teil verputzt war, im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhöfen dieser Bauart.
Die 1909 gelaufene Karte zeigt das Bahnhofsgebäude. Schön zu erkennen ist, dass der mittlere Teil verputzt war, im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhöfen dieser Bauart.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Ein Personenzug nach Oldenburg, bespannt mit einer P 4.1 (erkennbar am fehlenden Dampfdom), wartet am Bahnsteig.
Apen

Apen erhielt 1868 mit Eröffnung der Westbahn nach Leer einen Bahnanschluss. Die Bedeutung von Apen blieb aber immer hinter Augustfehn […]

Augustfehn

Die 1928 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof in Richtung Leer.
Die 1928 gelaufene Ansichtskarte zeigt den Bahnhof in Richtung Leer.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Stickhausen

Blick auf den Bahnhof Stickhausen um 1900.
Blick auf den Bahnhof Stickhausen um 1900.

Filsum

Der Bahnhof Filsum kurz nach der Jahrhundertwende.
Der Bahnhof Filsum kurz nach der Jahrhundertwende.

Nortmoor

Der Bahnhof Nortmoor auf einer Ansicht aus den 1930er Jahren.
Der Bahnhof Nortmoor auf einer Ansicht aus den 1930er Jahren.

Leer

Verschiedene Ansichten des Bahnhofs Leer um 1900 herum.
Leer war Endpunkt der oldenburgischen Westbahn und bot Anschluß an die preußische Strecke Rheine - Emden.
Verschiedene Ansichten des Bahnhofs Leer um 1900 herum. Leer war Endpunkt der oldenburgischen Westbahn und bot Anschluß an die preußische Strecke Rheine – Emden.

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Bahnstrecke Oldenburg - Wilhelmshaven

1867: Oldenburg – Wilhelmshaven

Ein preußisch-oldenburgisches Gemeinschaftsprojekt

Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Wilhelmshaven
Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Wilhelmshaven

Die Strecke wurde als Gemeinschaftsprojekt der Großherzoglich Oldenburgischen Staatsbahn (GOE) und der Preußischen Staatsbahn zusammen mit der Bahnstrecke Bremen – Oldenburg geplant und erbaut. Sie sollte den preußischen Marinehafen in Wilhelmshaven (damals „Heppens“) anbinden und den Norden des Großherzogtums erschließen. Sie wurde am 18. Juli 1867 offiziell eröffnet, tatsächlich aber erst am 3. September 1867 fahrplanmäßig in Betrieb genommen.

Die Zuständigkeit für die Strecke wurde mit der Auflösung der G.O.E. und der Gründung der Reichsbahndirektion Oldenburg von dieser übernommen.


Streckenbeschreibung 1915


Stationen der Strecke

StationkmAnschluss
Oldenburg0Bremen
Leer
Osnabrück
Brake
Ziegelhofstrasse0,90
Bürgerfeld3,27
Neusüdende8,61
Rastede12,21
Hahn17,61
Jaderberg23,43
Varel30,74Neuenburg
Rodenkirchen
Varelerhafen
Dangastermoor33,78
Ellenserdamm38,92Ocholt
Ellenserdammersiel
Sande45,01Jever – Vereinigung
Mariensiel48,11
Rüstringen50,74
Wilhelmshaven52,38

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Ziegelhofstrasse

Sicht um 1910 auf den Haltepunkt Ziegelhofstraße in Oldenburg mit der markanten Fußgängerbrücke über die Gleise.
Links das Gleis in Richtung Leer, rechts bei beiden Gleise nach Wilhelmshaven.
Sicht um 1910 auf den Haltepunkt Ziegelhofstraße in Oldenburg mit der markanten Fußgängerbrücke über die Gleise. Links das Gleis in Richtung Leer, rechts bei beiden Gleise nach Wilhelmshaven.

Neusüdende

Das kleine Gebäude der Station in Neusüdende ist auf einer seltenen Ansichtskarte abgebildet.
Das kleine Gebäude der Station in Neusüdende ist auf einer seltenen Ansichtskarte abgebildet.

Rastede

Blick auf das Empfangsgebäude und die Gleise des Bahnhofs Rastede auf einer 1899 gelaufenen Ansichtskarte.
Blick auf das Empfangsgebäude und die Gleise des Bahnhofs Rastede auf einer 1899 gelaufenen Ansichtskarte.

Hahn

nsicht vom Bahnhof Hahn um 1910.
Die Lokomotive scheint später in das Bild hinein retuschiert zu sein.
nsicht vom Bahnhof Hahn um 1910. Die Lokomotive scheint später in das Bild hinein retuschiert zu sein.

Jaderberg

Blick auf den Bahnhof Jaderberg ca. 1900.
Blick auf den Bahnhof Jaderberg ca. 1900.

Varel

Der Bahnhof Varel von der Gleisseite um 1905.
Varel war Bahnknotenpunkt, hier gingen mehrere Strecken der Vareler Nebenbahnen (nach Neuenburg und Varelerhafen) und die Strecke nach Rodenkirchen ab.
Der Bahnhof Varel von der Gleisseite um 1905. Varel war Bahnknotenpunkt, hier gingen mehrere Strecken der Vareler Nebenbahnen (nach Neuenburg und Varelerhafen) und die Strecke nach Rodenkirchen ab.

Dangastermoor

Ansicht des Bahnhofs Dangastermoor aus der Sammlung von Uwe Clauss. Die Ansicht stammt aus den 1930er Jahren.
Ansicht des Bahnhofs Dangastermoor aus der Sammlung von Uwe Clauss. Die Ansicht stammt aus den 1930er Jahren.

Ellenserdamm

Der Bahnhof Ellenserdamm mit einfahrendem Personenzug um 1900. Von Ellenserdamm zweigten später sie Strecken nach Ocholt und die kurze Stichstrecke nach Ellenserdammersiel ab.
Der Bahnhof Ellenserdamm mit einfahrendem Personenzug um 1900. Von Ellenserdamm zweigten später sie Strecken nach Ocholt und die kurze Stichstrecke nach Ellenserdammersiel ab.

Sande

Interessante Ansicht des alten Bahnhofsgebäudes von Sande etwa um 1905 herum.
Von Sande zweigte die Bahn nach Jever und weiter nach Emden ab.
Interessante Ansicht des alten Bahnhofsgebäudes von Sande etwa um 1905 herum. Von Sande zweigte die Bahn nach Jever und weiter nach Emden ab.

Mariensiel

Ein altes Foto zeigt den Bahnhof Mariensiel um 1900.
Ein altes Foto zeigt den Bahnhof Mariensiel um 1900.

Rüstringen (ehemals Bant)

Ansicht des Bahnhofs Rüstringen (Bant) etwa 1915.
Rüstringen war noch auf oldenburgischen Gebiet, während Wilhelmshaven zu Preußen gehörte.
Ansicht des Bahnhofs Rüstringen (Bant) etwa 1915. Rüstringen war noch auf oldenburgischen Gebiet, während Wilhelmshaven zu Preußen gehörte.

Wilhelmshaven

Eine frühe Ansicht von 1903 des Bahnhofs Wilhelmshaven. Beachtenswert sind die zahlreichen unterschiedlichen Waggons.
Eine frühe Ansicht von 1903 des Bahnhofs Wilhelmshaven. Beachtenswert sind die zahlreichen unterschiedlichen Waggons.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite


Auch interessant

Bahnstrecke Oldenburg - Bremen

1867: Oldenburg – Bremen

Die erste Strecke der G.O.E.

Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Bremen
Rot markiert die Bahnlinie von Oldenburg nach Bremen

Die Strecke war ein gemeinsames Projekt der Staaten Oldenburg und Preußen und wurde gemeinsam mit der Strecke Bahnstrecke Oldenburg–Wilhelmshaven am 14. Juli 1867 offiziell eröffnet, der planmäßige Betrieb begann hier am Folgetag, nach Wilhelmshaven erst im September. Zwei Jahre später folgte die Verbindung von Oldenburg nach Leer (Ostfriesland) an der Emslandstrecke (Münster–Leer–Emden), 1875 die nach Nordenham. Seitdem schließt diese Strecke alle Seehäfen zwischen Weser und Ems nach (Süd-) Osten, insbesondere nach Bremen, Hamburg und Hannover an. Sie gilt von Anfang an als eine wichtige Verbindung im norddeutschen Schienennetz.


Streckenbeschreibung 1915


Stationen der Hauptbahn Oldenburg – Bremen

StationkmAnschluss
Oldenburg0Wilhelmshaven
Leer
Osnabrück
Brake
2,28Verbindungsbahn Verschiebebahnhof Oldenburg
Neuenwege4,20
Wüsting8,20
Blockstelle Reiherholz (Holzverladestelle)13,69
Hude16,69Nordenham
Grüppenbühren (Bookholzberg)21,92
Schierbrok25,40
Delmenhorst30,70Hesepe
Harpstedt (Kleinbahn)
Heidkrug34,08
Huchting37,94Thedinghausen (Kleinbahn)
Bremen Neustadt42,00
Bremen

Bilder von Stationen der Strecke

Im Folgenden werden einige, im Wesentlichen historische, Ansichten von Bahnhöfen und sonstigen Bauten an der Bahnlinie gezeigt.

Da in meiner Sammlung nach wie vor Lücken bestehen, kann nicht jeder Bahnhof gezeigt werden.


Neuenwege

Der Haltepunkt Neuenwege auf einem privaten BFoto aus den 1930er bis 1950er Jahren
Der Haltepunkt Neuenwege auf einem privaten BFoto aus den 1930er bis 1950er Jahren

Wüsting

Ansichten vom Bahnhof Wüsting aus den 1920er Jahren.
Ansichten vom Bahnhof Wüsting aus den 1920er Jahren.

Hude

Ansicht des Bahnhofs Hude um 1910.
Von Hude zweite ab 1873 die Bahnstrecke nach Nordenham ab.
Ansicht des Bahnhofs Hude um 1910. Von Hude zweite ab 1873 die Bahnstrecke nach Nordenham ab.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Grüppenbühren (Bookholzberg)

Der Bahnhof Grüppenbühren auf einer Ansicht um 1910.
1937 wurde der Bahnhof in Bookholzberg umbenannt.
Der Bahnhof Grüppenbühren auf einer Ansicht um 1910. 1937 wurde der Bahnhof in Bookholzberg umbenannt.

Schierbrok

Der Haltepunkt Schierbrok auf einer Ansichtskarte um 1900.
Schierbrok war Haltepunkt, hatte aber trotzdem ein kleines Empfangsgebäude.
Der Haltepunkt Schierbrok auf einer Ansichtskarte um 1900. Schierbrok war Haltepunkt, hatte aber trotzdem ein kleines Empfangsgebäude.

Delmenhorst

Ansicht auf den Bahnhof und einen Teil des Betriebswerkes in Delmenhorst um 1910.
Delmenhorst war ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, hier zweigten die Strecken nach Hesepe ab, die (nicht von der G.O.E. betriebene) Bahn nach Harpstedt und ab 1922 die Linie nach Lemwerder.
Ansicht auf den Bahnhof und einen Teil des Betriebswerkes in Delmenhorst um 1910. Delmenhorst war ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, hier zweigten die Strecken nach Hesepe ab, die (nicht von der G.O.E. betriebene) Bahn nach Harpstedt und ab 1922 die Linie nach Lemwerder.

Weitere Bilder finden Sie auf der Bahnhofs-Seite

Heidkrug

Bahnhof Heidkrug um 1910.
Bahnhof Heidkrug um 1910.

Huchting

Der Bahnhof Huchting auf einer Ansicht um 1900.
Der Bahnhof gehörte bereits zu Bremen, wurde aber von der G.O.E. gebaut und betrieben.
Der Bahnhof Huchting auf einer Ansicht um 1900. Der Bahnhof gehörte bereits zu Bremen, wurde aber von der G.O.E. gebaut und betrieben.

Bremen-Neustadt

Der Bahnhof in Bremen-Neustadt auf einer Ansicht aus den 1920er Jahren. 
Die Karte stammt aus der Sammlung Thomas Feldmann.
Der Bahnhof in Bremen-Neustadt auf einer Ansicht aus den 1920er Jahren. Die Karte stammt aus der Sammlung Thomas Feldmann.

Bremen

Der Bahnhof Bremen um 1890.
Der Bahnhof Bremen um 1890.

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