In Barssel war im Bahnhofsgebäude auch das Bahnhofshotel untergebracht. Neben den notwendigen Anlagen für den Güter- und Personenverkehr gab es in Barssel auch Anlagen an der Soeste für den Umschlag zwischen Bahn und Schiff.
Weitere Bilder des Bahnhofes
Im Folgenden werden einige weitere Ansichten des Bahnhofes gezeigt, im Wesentlichen sind es alte Ansichtskarten, aber auch – sofern vorhanden – Pläne und Fotos.
Bereits auf preußischem Gebiet liegt Badbergen. Der Bahnhof ist etwas außerhalb des Ortes gelegen und diente wie die meisten der Bahnhöfe dieser Strecke in erster Linie dem Güterverkehr, hauptsächlich waren es landwirtschaftliche Erzeugnisse.
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Vor den Toren Oldenburgs lockte der kleine Ort Bloh mit mehreren Ausflugslokalen. Der hier befindliche Bahnhof wurde daher hauptsächlich im Personenverkehr genutzt. Auf Initiative und Kosten des Gastwirts Brunken wurde später eine hölzerne Fußgängerüberführung gebaut, die vom Bahnhof direkt zu seinem auf der anderen Seite der Gleise liegenden Lokal führte. Erst in den 1930er Jahren wurde diese wieder entfernt.
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Augustfehn war im Großherzogtum Oldenburg ein wichtiger Industriestandort. Dort waren eine Eisen- und Stahlhütte ansässig, die umliegenden Moore boten ebenfalls viel Potenzial für den Versand von Torf. Die G.O.E. hatte hier in den Anfangsjahren den Bau von acht großen Torfschuppen geplant, es wurden aber wahrscheinlich nicht alle gebaut. Hintergrund war, dass in den ersten Jahren der G.O.E. die Lokomotiven noch mit Torf befeuert wurden.
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Die G.O.E. begann 1873 mit den Bauarbeiten der Südbahn nach Osnabrück. Der erste Teil bis Quakenbrück wurde 1875 eröffnet, der zweite Bauabschnitt, auf preußischem Gebiet gelegen, folgte dann 1876.
Das Empfangsgebäude ist ein typischer Bau aus den ersten Jahren der G.O.E., in dem sowohl die Schalter-, Warte- und weitere Diensträume als auch im oberen Teil Dienstwohnungen untergebracht waren.
Die ursprünglich auf dem Gelände befindliche Poststation wurde bald nach der Eröffnung der Bahnstrecke aufgegeben. Neben der Hauptstrecke von Oldenburg nach Osnabrück kam 1885 noch die Nebenbahn nach Falkenrott (und weiter nach Vechta) dazu. Während des Ersten Weltkrieges sorgte dann der Luftschiffhafen mit einem eigenen Bahnanschluss für weiteres Verkehrsaufkommen.
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Hinter Bramsche liegt die zu G.O.E. Zeiten noch eigenständige Gemeinde Achmer. Auch hier wurde ein Bahnhof vorgesehen, der zunächst nur ein geringes Verkehrsaufkommen aufwies. Erst mir dem Bau des Mittellandkananales änderte sich dies.
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Der Ort erhielt 1873 Anschluß an die eingleisige Hauptbahn von Hude nach Blexen. Berne war ein typischer oldenburgischer Unterwegsbahnhof und besaß ein Kreuzungsgleis.
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Apen erhielt 1868 mit Eröffnung der Westbahn nach Leer einen Bahnanschluss. Die Bedeutung von Apen blieb aber immer hinter Augustfehn zurück, wo sich in der Anfangszeit der G.O.E. die großen Torfschuppen befanden, in denen der Torf für die Feuerung der Lokomotiven lagerte. Trotzdem waren die Apener froh über ihren Bahnanschluss, befand sich doch direkt am Bahnhof auch der kleine Hafen. Sowohl der Hafen als auch der Bahnhof sind schon lange Geschichte und nur noch wenig erinnert an die damalige Situation.
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Ob der Großherzog seine Salonwagen in der Anfangszeit der G.O.E. an dem umgebauten Güterschuppen bestieg oder an anderer Stelle ist meines Wissens nicht überliefert. Im ersten Gebäude, dem Centralbahnhof, gab es hingegen schon spezielle Aufenthaltsräume für ihn und seine Gäste. Diese waren im linken Flügel untergebracht.
Nicht bekannt ist, ob es auch im provisorischen Bahnhof während des Neubaus spezielle Räume gab, ich gehe aber davon aus, dass aufgrund der nur begrenzen Nutzungsdauer und des eingeschränkten Platzes darauf verzichtet wurde.
Bei der Planung des neuen Bahnhofsgebäudes sah der Architekt Friedrich Mettegang hingegen ein eigenes Gebäude für den Großherzog vor. Dieser wurde zwischen dem eigentlichen Bahnhof und dem Bahnpostgebäude als Teil des gesamten Bahnhofs-Ensembles vorgesehen. Auch heute noch ist das Gebäude als Teil des Restaurants Klinkerburg in Nutzung und kann für Veranstaltungen gebucht werden. Vieles vom Prunk der alten Zeit ist noch heute vorhanden.
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Nachdem 1911 der Provisorische Bahnhof in Betrieb genommen wurde konnte der alte Centralbahnhof abgerissen werden. An dessen Stelle wurde dann in den Jahren 1912 bis 1914 der neue Bahnhof gebaut. Während der Zeit wurde der Betrieb vollständig aufrecht erhalten. Durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges konnte der Bahnhof dann erst 1915 eingeweiht werden, ursprünglich geplant war Ende 1914.
Das eigentliche Empfangsgebäude bildete dabei mit dem Fürstenbau und dem Gebäude der Bahnpost eine bauliche Einheit. Der Architekt Friedrich Mettegang hat das Gebäude nach Vorbildern der typischen Bauernhäuser, dies wurde durch die Verwendung des einheimischen Bockhorner Klinkers noch unterstützt. Auch der Bahnhofsplatz konnte in die Gesamtgestaltung mit einbezogen werden, da dieser ebenfalls im Besitz der G.O.E. war.
Die Bahnsteige sind durch einen Tunnel für die Reisenden zugänglich, zusätzlich wurden noch zwei Gepäcktunnel zu den Gepäck-Bahnsteigen zwischen den Gleisen angelegt. Über den Bahnsteigen spannen sich drei Hallen aus Stahl, die durch die großflächige Verglasung eine gute Beleuchtung sicherstellen. Der Dampf der Lokomotiven konnte durch die Öffnungen gut abziehen.
Das Bahnhofsgebäude und insbesondere der Vorplatz haben sich in den letzten gut 100 Jahren zum Teil deutlich verändert. Das alte Bahnpostgebäude wurde durch einen schmucklosen Betonklotz ersetzt, der Vorplatz hat sein Aussehen immer wieder verändert, ob die Gleishallen bestehen bleiben ist nach wie vor unklar. Mittlerweile werden die Hallen nach langem Hin und Her doch renoviert und erhalten. Ob der vorgesehene grüne Anstrich des Stahls aber historisch korrekt ist, lässt sich nicht eindeutig klären. Aus meiner Sicht ist ein schwarzer Anstrich wahrscheinlicher.
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